Thinka in the district Saalfeld-Rudolstadt (Q3539251)
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Project Q3539251 in Germany
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Thinka in the district Saalfeld-Rudolstadt |
Project Q3539251 in Germany |
Statements
142,231.28 Euro
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177,789.1 Euro
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80.0 percent
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1 April 2019
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31 December 2020
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Bildungszentrum Saalfeld GmbH
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07318 Saalfeld/Saale
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Das Projekt ThINKA widmet sich der Einzelfallberatung, aufsuchenden Arbeit und der sozialraumbezogenen Netzwerkarbeit in der Kleinstadt Saalfeld im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. In den Quartieren sollen auf lokaler Ebene für hilfebedürftige Menschen und insbesondere Personen in arbeitsmarktfernen Profillagen individuelle Unterstützungsangebote initiiert werden. Ziel ist es, durch gezielte Beratung und Vermittlung an Netzwerkpartner eine soziale Integration zu ermöglichen und dadurch den Grundstein für eine berufliche Integration zu legen. Vom Einzelfall ausgehend soll eine Vernetzung der Anlauf-, Informations- und Beratungsstellen erfolgen, mit der Zielstellung Doppelstrukturen zu vermeiden und vorhandene Potenziale nutzen. Die Projektmitarbeiter unterstützen bei jeglichen Problemlagen durch eine sehr niedrigschwellige, anonyme, kompetente und vertrauensvolle Beratung. Zusätzlich wird verstärkt eine aufsuchende Arbeit gewährleistet, um auch die Personengruppen zu erreichen, die von Regelangeboten nicht oder nicht mehr profitieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Stadtteilarbeit. Besonderer Fokus der Stadtteilarbeit ist es, ganz spezifisch die Problemlagen, Potenziale und Bedarfe der Quartiere zu erfassen und durch eine engmaschige Verzahnung der Angebote vor Ort und durch fest zu etablierende Kooperationsstrukturen eine Aufwertung der Stadtteile zu erreichen. In den Quartieren wird jeweils eine Anlaufstelle fest etabliert und eine Präsenz der Projektmitarbeiter auch an öffentlichen im Rahmen der aufsuchenden Arbeit gewährleistet. Unsere Zielstellungen sind: 1. Verbesserung der sozialen Integration um berufliche Integration zu ermöglichen. 2. Einen Beitrag zum Abbau von Armut leisten. 3. Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner in den Quartieren. 4. Aufbau einer Steuerungsgruppe. Durch die aufsuchende Arbeit und die Beratungsleistung des Projektes wird neben der Bearbeitung von akuten Problemlagen der hilfesuchenden Personen auch ein präventiver Ansatz verfolgt. Dabei fungieren die Projektmitarbeiter als Lotsen bzw. Vermittler zwischen den Bewohnern der Quartiere und den Behörden und Beratungsstellen. Der Aufbau einer Komm- und Gehstruktur und die langfristige Aktivierung der Bewohner zur selbstständigen Nutzung vorhandener Angebote ist das Ziel. Bei den Hilfeprozess rückt die Lebenswelt der Menschen in den Mittelpunkt und ermöglicht einen ganzheitlichen Ansatz. Die Mitarbeiter des Projektes haben feste Sprechzeiten, zu denen sie erreichbar sind. Darüber hinaus sind sie im jeweiligen Quartier aufsuchend unterwegs. Bei Bedarf werden die Sprechzeiten angepasst. Der Zugang ist für alle offen und niedrigschwellig angelegt. Da neben der sozialraumbezogenen Netzwerkarbeit, die individuelle Einzelfallarbeit Kern des Vorhabens ist, benutzen die Projektmitarbeiter auch Wege der aufsuchenden Arbeit, um die Zielgruppe zu erreichen und über bestehende Angebote zu informieren. Auf diese Weise sprechen sie die Bewohner vor Ort direkt an, stellen den Kontakt her und können auf die, mit dem Projekt verbundenen Leistungen aufmerksam machen. Um die Lebensbedingungen sowie sie soziale und berufliche Integration der Bewohner vor Ort nachhaltig zu verbessern, haben die Mitarbeiter verschiedene Arbeitsschwerpunkte. Die Projektmitarbeiter nehmen dabei eine Koordinierungs- und Lotsenfunktion ein, nutzen bereits bestehende Netzwerke und Einrichtungen und können bei Bedarf die entsprechenden Kontakte (die durch soziale und arbeitsmarktbezogene Projekte des Trägers bereits bestehen) herstellen. Die Hilfesuchenden erhalten dadurch Unterstützung bei der Orientierung in Bezug auf die Hilfsangebote vor Ort. (German)
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The Thinka project is dedicated to case-by-case advice, outreach work and social space-related networking in the small town of Saalfeld in the district Saalfeld-Rudolstadt. In the quarters, individual support services are to be initiated at local level for people in need of assistance, and in particular those in profiles that are far from the labour market. The aim is to enable social integration through targeted counselling and placement to network partners and thus lay the foundation for professional integration. On a case-by-case basis, a network of start-up, information and advisory centres should be carried out, with the aim of avoiding duplication of structures and exploiting existing potential. The project staff support any problems with a very low-threshold, anonymous, competent and trustworthy advice. In addition, there is increased provision of outreach work in order to reach groups of people who do not or no longer benefit from regular offers. Another important aspect is the work of the district. The special focus of the district work is to specifically identify the problems, potentials and needs of the districts and to achieve an appreciation of the districts by closely interlinking the offers on site and by means of firmly established cooperation structures. In the quarters, a focal point is firmly established and a presence of project staff is ensured also at public level within the framework of the outreach work. Our goals are: 1. Improving social integration to enable professional integration. 2. Contribute to reducing poverty. 3. Improving the quality of life of residents in the quarters. 4. Setting up a steering group. The outreach work and the project’s counselling services also provide a preventive approach to dealing with acute problems faced by people seeking assistance. In doing so, the project staff act as pilots or intermediaries between the residents of the quarters and the authorities and advisory centres. The goal is to establish a commuting and walking structure and to activate the residents in the long term for the independent use of existing services. The help process focuses on people’s lives and enables a holistic approach. The project staff have fixed office hours at which they can be reached. In addition, they are visiting the respective quarters. If necessary, the office hours will be adjusted. The access is open to everyone and low-threshold. As in addition to social space-related networking, which is the core of the project, individual individual work is also used by project staff to reach the target group and to inform about existing offers. In this way, they address the local residents directly, establish contact and be able to draw attention to the achievements associated with the project. In order to sustainably improve the living conditions as well as social and professional integration of local residents, the employees have different work priorities. The project staff take on a coordination and pilot function, use existing networks and facilities and, if necessary, can establish the appropriate contacts (which already exist through the organisation’s social and labour market projects). This will provide guidance to those seeking assistance with regard to on-site assistance. (English)
17 November 2021
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Identifiers
DE_TEMPORARY_ESF_135163
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