Q4295460 (Q4295460): Difference between revisions

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Property / summary
 
Ziel ist eine allumfassende und multiskalare Betrachtungsweise der Hüttenbewirtschaftung nach Aspekten der Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Bergsport und Naturraum unter Einbindung und Berücksichtigung der wichtigsten und grenzübergreifenden Stakeholder. Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt, die die unterschiedlichen Reichweiten der Hütte berücksichtigen: a) Hüttengebäude und Infrastruktur; b) Hüttenbetrieb und Versorgung; c) Einfluss der Gäste durch Bergsport und An-/Abreise auf alpine Umwelt. Daraus abgeleitet wird ein innovatives, integratives Analyse-Tool entwickelt, das die Identifizierung und Bewertung eines nachhaltigen Hüttenbetriebs ermöglicht. Das Analyse-Tool wird während der Projektlaufzeit fortlaufend optimiert. Aus diesen Hüttenbetriebs-Analysen werden standortbezogen Maßnahmen abgeleitet, bewertet und umgesetzt. Aufbauend auf einer erfolgreichen Pilotstudie (2019) am Taschachhaus, werden Hüttenstandorte mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgewählt (Sommer- und Winterbetrieb u.A.), um eine große Bandbreite einzubeziehen. Potentiale liegen in einer nachhaltigen Entwicklung betrieblicher Strukturen im alpinen Raum durch innovative Konzepte und grenzüberschreitende Netzwerke. Durch den Aufbau von Vernetzungsstrukturen zwischen Alpenverein, Universität und regionalen Stakeholder (Tourismusverbände, Regionalentwicklung, Schutzgebiete, etc.) sowie Zulieferbetrieben, Dienstleistern und öffentlichen Einrichtungen werden innovative Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung ermöglicht und gefördert. Integrative Ansätze der Beteiligung relevanter Stakeholder in Forschung und Anwendung eröffnen fortlaufende Auseinandersetzung, um Handlungsfelder aufzuzeigen und auszuschöpfen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Hüttenbetrieb sowie dessen Verantwortliche. Langfristig kann das Konzept von weiteren alpinen Verbänden an andere Standorten angewendet und somit ein Standard geschaffen werden, der sich im gesamten Alpenraum umsetzen lässt. (Czech)
Property / summary: Ziel ist eine allumfassende und multiskalare Betrachtungsweise der Hüttenbewirtschaftung nach Aspekten der Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Bergsport und Naturraum unter Einbindung und Berücksichtigung der wichtigsten und grenzübergreifenden Stakeholder. Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt, die die unterschiedlichen Reichweiten der Hütte berücksichtigen: a) Hüttengebäude und Infrastruktur; b) Hüttenbetrieb und Versorgung; c) Einfluss der Gäste durch Bergsport und An-/Abreise auf alpine Umwelt. Daraus abgeleitet wird ein innovatives, integratives Analyse-Tool entwickelt, das die Identifizierung und Bewertung eines nachhaltigen Hüttenbetriebs ermöglicht. Das Analyse-Tool wird während der Projektlaufzeit fortlaufend optimiert. Aus diesen Hüttenbetriebs-Analysen werden standortbezogen Maßnahmen abgeleitet, bewertet und umgesetzt. Aufbauend auf einer erfolgreichen Pilotstudie (2019) am Taschachhaus, werden Hüttenstandorte mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgewählt (Sommer- und Winterbetrieb u.A.), um eine große Bandbreite einzubeziehen. Potentiale liegen in einer nachhaltigen Entwicklung betrieblicher Strukturen im alpinen Raum durch innovative Konzepte und grenzüberschreitende Netzwerke. Durch den Aufbau von Vernetzungsstrukturen zwischen Alpenverein, Universität und regionalen Stakeholder (Tourismusverbände, Regionalentwicklung, Schutzgebiete, etc.) sowie Zulieferbetrieben, Dienstleistern und öffentlichen Einrichtungen werden innovative Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung ermöglicht und gefördert. Integrative Ansätze der Beteiligung relevanter Stakeholder in Forschung und Anwendung eröffnen fortlaufende Auseinandersetzung, um Handlungsfelder aufzuzeigen und auszuschöpfen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Hüttenbetrieb sowie dessen Verantwortliche. Langfristig kann das Konzept von weiteren alpinen Verbänden an andere Standorten angewendet und somit ein Standard geschaffen werden, der sich im gesamten Alpenraum umsetzen lässt. (Czech) / rank
 
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Revision as of 09:20, 15 June 2022

Project Q4295460 in Germany, Austria
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English
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Project Q4295460 in Germany, Austria

    Statements

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    541,305.0 Euro
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    721,740.0 Euro
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    75.0 percent
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    1 January 2020
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    30 June 2022
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    Sektion München des DAV e.V.
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    47°15'50.47"N, 11°23'8.41"E
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    48°8'10.00"N, 11°34'29.68"E
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    Ziel ist eine allumfassende und multiskalare Betrachtungsweise der Hüttenbewirtschaftung nach Aspekten der Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Bergsport und Naturraum unter Einbindung und Berücksichtigung der wichtigsten und grenzübergreifenden Stakeholder. Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt, die die unterschiedlichen Reichweiten der Hütte berücksichtigen: a) Hüttengebäude und Infrastruktur; b) Hüttenbetrieb und Versorgung; c) Einfluss der Gäste durch Bergsport und An-/Abreise auf alpine Umwelt. Daraus abgeleitet wird ein innovatives, integratives Analyse-Tool entwickelt, das die Identifizierung und Bewertung eines nachhaltigen Hüttenbetriebs ermöglicht. Das Analyse-Tool wird während der Projektlaufzeit fortlaufend optimiert. Aus diesen Hüttenbetriebs-Analysen werden standortbezogen Maßnahmen abgeleitet, bewertet und umgesetzt. Aufbauend auf einer erfolgreichen Pilotstudie (2019) am Taschachhaus, werden Hüttenstandorte mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgewählt (Sommer- und Winterbetrieb u.A.), um eine große Bandbreite einzubeziehen. Potentiale liegen in einer nachhaltigen Entwicklung betrieblicher Strukturen im alpinen Raum durch innovative Konzepte und grenzüberschreitende Netzwerke. Durch den Aufbau von Vernetzungsstrukturen zwischen Alpenverein, Universität und regionalen Stakeholder (Tourismusverbände, Regionalentwicklung, Schutzgebiete, etc.) sowie Zulieferbetrieben, Dienstleistern und öffentlichen Einrichtungen werden innovative Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung ermöglicht und gefördert. Integrative Ansätze der Beteiligung relevanter Stakeholder in Forschung und Anwendung eröffnen fortlaufende Auseinandersetzung, um Handlungsfelder aufzuzeigen und auszuschöpfen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Hüttenbetrieb sowie dessen Verantwortliche. Langfristig kann das Konzept von weiteren alpinen Verbänden an andere Standorten angewendet und somit ein Standard geschaffen werden, der sich im gesamten Alpenraum umsetzen lässt. (Czech)
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