Q3539576 (Q3539576): Difference between revisions
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50°42'4.14"N, 11°36'1.62"E
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Normal rank |
Revision as of 16:47, 7 November 2021
Project Q3539576 in Germany
Language | Label | Description | Also known as |
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English | No label defined |
Project Q3539576 in Germany |
Statements
168,003.74 Euro
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210,004.68 Euro
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80.0 percent
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1 April 2016
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31 December 2017
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Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gemeinnützige GmbH
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07381 Pößneck
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Das eingereichte Projekt ist ein Rahmenkonzept mit Umsetzungsmöglichkeiten für den Landkreis Saale-Orla als Kooperationsgemeinschaft. Bei der Konzepterstellung wurden insbesondere die Absprachen mit der Fachbereichsleitung Jugend und Soziales im Landratsamt und dem Jobcenter Saale-Orla-Kreis und die regionalen Besonderheiten des Landkreises berücksichtigt. Für eine erfolgreiche Projektumsetzung ist die Bildung einer „Kooperationsgemeinschaft“erforderlich um der ländlichen Struktur des Saale-Orla-Kreises Rechnung zu tragen. Für die Umsetzung des Projektes bestehen langjährige enge Kontakte des Antragstellers zu sozialen Anbietern der allgemeinen Daseinsvorsorge. Die regionalen Wirtschafts- und Sozialpartner werden aktiv in die Projektumsetzung einbezogen. Die Antragsteller setzten gemeinsam das Regionale Integrationsprojekt im Saale-Orla-Kreis (LAP) und TIZIAN (AnIKA) um. Diese Trägerunion gewährleistete die Verknüpfung der beiden Projekte im Interesse der Betroffenen. Projektmanagement ist Bestandteil der operationellen Arbeit der Antragsteller, mit den Instrumenten die Benennung einer Projektleitung, Arbeiten mit Zielvereinbarung, Beschwerdemanagement, Krisenintervention und verbindliche interne und externeKommunikationsstrukturen. Das Projekt richtet sich an alleinerziehende Personen oder Familien, in denen Kindern leben. Die Projektteilnehmenden werden vom Jobcenter Saale-Orla und/oder vom Jugendamt zugewiesen und kommen aus dem gesamten Saale-Orla-Kreises. Neben mehrfachen Vermittlungshemmnissen und dem damit verbundenen Fakt der Langzeitarbeitslosigkeit, sind bei dieser Personengruppe multiple Problemlagen zu vermuten, durch die die Lebenssituation der Familien geprägt ist. Die Betroffenen haben meist unzureichende oder fehlende schulische und berufliche Abschlüsse, leiden unter mangelnden Selbstvertrauen und leben oft in ihrer Familie zurückgezogen von der Gesellschaft. Fehlendes Selbstmanagement, Sucht –und Schuldenprobleme, fehlendes Ernährungs- und Gesundheitsbewusstsein sowie mangelnde Erziehungs- und Familienkompetenzen, prägen neben fehlender Konfliktbereitschaft oft die Lebenssituation der Familien nachhaltig. An diesen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und den komplexen Lebenslagen der Familien setzen die NEUE ARBEIT NEUSTADT e. V. und die Volkssolidarität RV Oberland e.V. an. Die Teilnehmenden erfahren in dem Projekt eine umfassende sozialintegrative Betreuung und Beratung. Sie erleben Qualifizierungsangebote, Arbeitserprobung und werden umfassend praxisbezogen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern betreut. Die beiden Träger unterstützen die gesamte Bedarfsgemeinschaft und zeigen Wege auf, die helfen Langzeitarbeitslosigkeit zu überwinden und eine Brücke in die reguläre Arbeitswelt zu bauen, um damit Chancen zur Armutsbekämpfung zu erfahren. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Einbeziehung aller Personen der Bedarfsgemeinschaft, sowie in der individuellen persönlichen Betreuung und Förderplanung. Gemeinsame Förderziele werden mit Jobcenter und Jugendamt abgestimmt und mit den Teilnehmern vereinbart. Durch strukturierte Netzwerkarbeit und einen ressourcenorientierten Ansatz wird versucht den Teilnehmenden individuelle Bewältigungsstrategien zu vermitteln, um das familiäre Umfeld zu reflektieren und Impulse zur positiven Einflussnahme zu geben. Es sollen Wege zur Reduzierung oder Beseitigung der Hilfebedürftigkeit und individueller Problemlagen entwickelt werden. Angebote der sozialen Infrastruktur im Saale-Orla-Kreis (z. B. Kinderbetreuung, Suchtberatungsstellen, Schuldnerberatungsstellen, Mehrgenerationenhaus, Sportvereine, Arbeitsvermittler usw.) können als ein niedrigschwelliges Hilfsangebot den Zugang für alle Familienmitglieder erleichtern. Die gesellschaftliche und soziale Teilhabe der Projektteilnehmer und deren Kinder soll somit befördert und verbessert werden. Mit dem Änderungsantrag vom 02.02.17 in der Fassung vom 26.07.17 erhöhen sich die TN-Plätze zum 01.05.2017 auf 25. (German)
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Identifiers
DE_TEMPORARY_ESF_135488
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