Q3539247 (Q3539247): Difference between revisions
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Project in Germany | Project Q3539247 in Germany |
Revision as of 20:20, 6 November 2021
Project Q3539247 in Germany
Language | Label | Description | Also known as |
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English | No label defined |
Project Q3539247 in Germany |
Statements
234,350.09 Euro
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292,937.61 Euro
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80.0 percent
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1 January 2016
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31 December 2018
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Bildungszentrum Saalfeld GmbH
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07318 Saalfeld/Saale
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„Match“ - die Beratungsstelle für Jüngere im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist ein Projekt zur beruflichen und sozialen Eingliederung von jungen Menschen bis zum 30. Lebensjahr. Ziel ist es, langzeitarbeitslose junge Menschen mit multiplen Integrationshemmnissen zu erreichen, die von bestehenden Unterstützungs- und Bildungsangeboten nicht profitieren, Lücken im Angebotsspektrum zu schließen sowie eine maßgeschneiderte Abfolge differenzierter und individueller Hilfen zur sozialen und beruflichen Teilhabe zu entwickeln. Durch die gezielte Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen, Beschäftigungs- und Ausbildungsfähigkeit sowie die aktive Begleitung von Übergängen werden gesellschaftliche und berufliche Teilhabechancen als Voraussetzung für ein eigenverantwortliches, sozialleistungsunabhängiges Leben nachhaltig erhöht. Schwerpunkte der Arbeit sind: - individuelle Eingliederungsplanung (Case Management), - passgenaue Ziel,- Förder- und Integrationsplanung, - aufsuchende Arbeit und begleitende Unterstützung, - Heranführung an Hilfe-, Bildungs- sowie Beschäftigungsangebote, koordinierende Netzwerkarbeit Das Case Management ist niedrigschwellig angelegt, d. h. der Zugang und die Kontakt-gestaltung werden, wenn möglich, durch ein zeitlich flexibles, aufsuchendes Beratungs- und Unterstützungsangebot an die Bedürfnisse des Teilnehmers angepasst. Der Zugang der Teilnehmer in das Projekt erfolgt über das Jobcenter Saalfeld-Rudolstadt, das Jugendamt des Landkreises sowie eigeninitiativ durch die jungen Menschen. In der Regel beläuft sich die Verweildauer im Projekt auf 8 bis 12 Monate. Eine erforderliche Verlängerung kann in gemeinsamer Absprache vereinbart werden. Den Betreuungsschlüssel 1:20 zugrunde legend, bietet die Beratungsstelle im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt eine konstante Platzkapazität für 40 Teilnehmer. Ziel der Arbeit/des Case Management im Projekt ist es, einen individuellen Hilfeplan mit dem Teilnehmer zu erstellen, der abgestimmt auf die Bedürfnisse des Jugendlichen personale Ressourcen sowie formelle und informelle Kompetenzen erschließt, die die Teilnehmer dazu befähigen sollen, selbständig Entscheidungen zu treffen, um ihr Leben selbst organisieren zu können. Von Beginn an wird ein Augenmerk darauf gelegt, dass die Formulierung der Ziele in einer einfachen, alltagsnahen Sprache erfolgt. Darüber hinaus müssen zwingend folgende Kriterien in der Zielformulierung erfüllt sein: spezifisch, messbar, aktionsorientiert, realistisch und terminiert. Zur Ergebnisbemessung der Begleitung lässt sich neben der beruflichen/schulischen Integration vor allem ein Anstieg der persönlichen und sozialen Stabilität und der Belastbarkeit im Alltag heranziehen. Eine verbesserte Zusammenarbeit des Projektteilnehmers mit Behörden und Trägern, eine Verringerung der Abbruchquoten sowie gegebenenfalls der Erwerb von Schul- oder Berufsabschlüssen sind Ausdruck für eine erfolgreiche Integrationsarbeit. Wesentliche Erfolgskriterien der Beratungsarbeit sind die soziale Stabilisierung und Integration, die regionale Senkung der Jugendarbeitslosigkeit und Beendigung der Hilfebedürftigkeit junger Erwachsener in den Rechtskreisen des SGB II/SGB III und SGB VIII. Eine statistische Basis dafür bilden die Ergebnisse des Bundesprogrammes Kompetenzagenturen, für welches auch die BZ Saalfeld GmbH durchführender Träger war. Über 48 % aller Jugendlichen im Case-Management konnten erfolgreich bei der beruflichen Integration unterstützt werden. Sie haben eine Ausbildung, Arbeit oder berufsvorbereitende Maßnahme aufgenommen oder sich entschlossen, doch noch einen Schulabschluss zu erlangen. Daran orientiert sich auch der Erfolg des Projektes „match“. Als weiterer messbarer Ergebnisindikator wird die Stärkung der persönlich-sozialen Situation von 80% der Teilnehmer in die jeweils nächste Profillage angestrebt. (German)
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Identifiers
DE_TEMPORARY_ESF_135159
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