Q4300246 (Q4300246): Difference between revisions

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Am 30. August des Jahres 369 n. Chr. besuchte Kaiser Valentinian I. das Kastell auf dem Mons Brisiacus, dem heutigen Münsterberg in Breisach am Rhein. Es handelt sich um den einzigen historisch nachgewiesenen Besuch eines römischen Kaisers am südlichen Oberrhein in der Spätantike. Diesem historischen Ereignis vor 1650 Jahren verdankt die Stadt Breisach ihre erste urkundliche Erwähnung. Das Alamannen-Museum in Vörstetten wird zusammen mit seinen deutschen und französischen Partnern mit einer grenzüberschreitenden archäologischen Wanderausstellung, die durch Darstellungen im Sinne der „Living History“ (erlebte Vergangenheit) flankiert wird, einen Beitrag zum Gedenken an dieses Jubiläum leisten und damit an eine Epoche erinnern, in der sich zwei sehr unterschiedliche Bevölkerungen und Kulturen erstmals in Frieden begegneten. Vor dem Hintergrund dessen, dass die Römer am linken und die Alamannen am rechten Rheinufer in ihren jeweiligen Nachbarn „am anderen Ufer“ einst Partner sahen, soll mit diesem Projekt die Zahl der Begegnungen zwischen den heutigen Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins vervielfacht werden. Es zielt darauf ab, das Bewusstsein der Menschen für eine wenig bekannte Epoche in der gemeinsamen grenzüberschreitenden Geschichte zu wecken, da sich in dieser Zeit ein Austausch von Kultur und Waren entwickelte, der die Landschaft zwischen Straßburg und Basel bis in unsere Gegenwart hinein geprägt hat. (German)
Property / summary: Am 30. August des Jahres 369 n. Chr. besuchte Kaiser Valentinian I. das Kastell auf dem Mons Brisiacus, dem heutigen Münsterberg in Breisach am Rhein. Es handelt sich um den einzigen historisch nachgewiesenen Besuch eines römischen Kaisers am südlichen Oberrhein in der Spätantike. Diesem historischen Ereignis vor 1650 Jahren verdankt die Stadt Breisach ihre erste urkundliche Erwähnung. Das Alamannen-Museum in Vörstetten wird zusammen mit seinen deutschen und französischen Partnern mit einer grenzüberschreitenden archäologischen Wanderausstellung, die durch Darstellungen im Sinne der „Living History“ (erlebte Vergangenheit) flankiert wird, einen Beitrag zum Gedenken an dieses Jubiläum leisten und damit an eine Epoche erinnern, in der sich zwei sehr unterschiedliche Bevölkerungen und Kulturen erstmals in Frieden begegneten. Vor dem Hintergrund dessen, dass die Römer am linken und die Alamannen am rechten Rheinufer in ihren jeweiligen Nachbarn „am anderen Ufer“ einst Partner sahen, soll mit diesem Projekt die Zahl der Begegnungen zwischen den heutigen Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins vervielfacht werden. Es zielt darauf ab, das Bewusstsein der Menschen für eine wenig bekannte Epoche in der gemeinsamen grenzüberschreitenden Geschichte zu wecken, da sich in dieser Zeit ein Austausch von Kultur und Waren entwickelte, der die Landschaft zwischen Straßburg und Basel bis in unsere Gegenwart hinein geprägt hat. (German) / rank
 
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Revision as of 13:02, 20 June 2022

Project Q4300246 in Germany
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Project Q4300246 in Germany

    Statements

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    39,993.27 Euro
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    66,655.45 Euro
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    60.0 percent
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    1 August 2019
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    31 July 2020
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    Vörstetten Museums-& Geschichtsverein e. V.
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    48°4'9.55"N, 7°50'13.42"E
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    Am 30. August des Jahres 369 n. Chr. besuchte Kaiser Valentinian I. das Kastell auf dem Mons Brisiacus, dem heutigen Münsterberg in Breisach am Rhein. Es handelt sich um den einzigen historisch nachgewiesenen Besuch eines römischen Kaisers am südlichen Oberrhein in der Spätantike. Diesem historischen Ereignis vor 1650 Jahren verdankt die Stadt Breisach ihre erste urkundliche Erwähnung. Das Alamannen-Museum in Vörstetten wird zusammen mit seinen deutschen und französischen Partnern mit einer grenzüberschreitenden archäologischen Wanderausstellung, die durch Darstellungen im Sinne der „Living History“ (erlebte Vergangenheit) flankiert wird, einen Beitrag zum Gedenken an dieses Jubiläum leisten und damit an eine Epoche erinnern, in der sich zwei sehr unterschiedliche Bevölkerungen und Kulturen erstmals in Frieden begegneten. Vor dem Hintergrund dessen, dass die Römer am linken und die Alamannen am rechten Rheinufer in ihren jeweiligen Nachbarn „am anderen Ufer“ einst Partner sahen, soll mit diesem Projekt die Zahl der Begegnungen zwischen den heutigen Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins vervielfacht werden. Es zielt darauf ab, das Bewusstsein der Menschen für eine wenig bekannte Epoche in der gemeinsamen grenzüberschreitenden Geschichte zu wecken, da sich in dieser Zeit ein Austausch von Kultur und Waren entwickelte, der die Landschaft zwischen Straßburg und Basel bis in unsere Gegenwart hinein geprägt hat. (German)
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