ERDF — STARNAV — DOME 6 PROJECT (Q3673380): Difference between revisions

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Jede schwere motorische Behinderung der Sprache und der Bewegungsfähigkeit von Händen und Beinen unterschiedlichen Ursprungs (degenerative neurologische Erkrankung, Verkehrsunfall mit Tetraplegie, Schlaganfall, Fehlbildung oder seltene Krankheit) isoliert die Person und reduziert ihre Autonomie drastisch, wodurch sie daran gehindert wird, in unserer heutigen Gesellschaft eine familiäre, soziale oder sogar berufliche Stellung zu finden oder wiederzufinden. Bei einer Person mit schwerwiegenden degenerativen Erkrankungen stellt die Verringerung der Mobilität in Verbindung mit einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten, die zunehmende Schwierigkeit, mit dem familiären Umfeld und dem Pflegepersonal zu kommunizieren, sowohl eine Behinderung als auch ein moralisches Leiden dar. Die Aufrechterhaltung der Beziehung zur Familie und zum Pflegeteam am Ende des Lebens wird immer schwieriger und führt letztlich dazu, dass der Patient nicht zu Hause bleiben kann. Vor dem Hintergrund der Begleitung am Ende des Lebens ist die Notwendigkeit mündlicher Äußerungen (Symptome/Beschwerde, Schmerzen, Gefühle, Hilfe, Angst) bei Angehörigen oder Pflegekräften für die medizinische und psychologische Betreuung der Patienten von entscheidender Bedeutung. Diese Problematik betrifft bestimmte Krankheiten wie Amyotrophe Lateral Sklerose oder andere neurodegenerative und/oder neurovaskuläre Erkrankungen, die dem Patienten diese wichtige Kommunikation entziehen. Während der Entwicklung dieser Krankheiten ist die Aufrechterhaltung eines gewissen Grades an Autonomie für die Patienten von entscheidender Bedeutung, und dies kann über die Kontrolle der Umwelt durch die Hausautomation (d. h. Licht, Fernsehen, Radio usw.) erfolgen. Die Kommunikationssysteme haben in den letzten Jahrzehnten eine Revolution erfahren. Wir tauschen heute mit unseren Zeitgenossen über Vektoren aus, die vor 20 Jahren unbekannt waren: Mails, SMS, Blogs, Tweets (Bigot, 2012). Diese neuen Technologien haben für Menschen mit körperlichen Behinderungen gute Chancen eröffnet. Sie haben insbesondere ihre Autonomie durch spezielle Schnittstellensysteme, technische Hilfsmittel, Sprachsynthese und die jüngsten Fortschritte bei der computergestützten Hausautomation erheblich verbessert. Diese Werkzeuge sind jedoch in der Regel nur für eine Verwendung bestimmt und sind oft sehr teuer. Darüber hinaus besteht nach wie vor ein Mangel an Zugang zu IT-Tools und insbesondere zum Internet, was zu Bruch und sozialer Isolation führt. Einige Studien haben im übrigen gezeigt, dass Computer eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung beruflicher Tätigkeiten in der Tetraplegie spielen (Brocharda, 1987).Die Welle der Touchscreens beraubt derzeit viele praktische Funktionen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde die berührungslose Mensch-Maschine-Schnittstelle HEAD PILOT von der Firma STARNAV entwickelt. Basierend auf der Analyse der Bewegungen des Kopfes des Benutzers mittels Bildverarbeitung ermöglicht dieses System den Zugang zu jedem Computergerät, das mit einer Webcam ausgestattet ist. STARNAV nutzte diese technologische Vorreiterrolle bei der Entwicklung eines multimodalen Systems zur Steuerung der Hausautomation, des Zugangs zur Kommunikation und des Zugangs zu IT-Anwendungen und Internet-Links. So ermöglicht das PICTOCOM-System seinen Nutzern einen offenen Zugang zur digitalen Welt. STARNAV wünschte, dass alle Entwicklungen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und Patienten mit eingeschränkter Autonomie im Rahmen eines klinischen Prüfplans durchgeführt werden. (German)
Property / summary: Jede schwere motorische Behinderung der Sprache und der Bewegungsfähigkeit von Händen und Beinen unterschiedlichen Ursprungs (degenerative neurologische Erkrankung, Verkehrsunfall mit Tetraplegie, Schlaganfall, Fehlbildung oder seltene Krankheit) isoliert die Person und reduziert ihre Autonomie drastisch, wodurch sie daran gehindert wird, in unserer heutigen Gesellschaft eine familiäre, soziale oder sogar berufliche Stellung zu finden oder wiederzufinden. Bei einer Person mit schwerwiegenden degenerativen Erkrankungen stellt die Verringerung der Mobilität in Verbindung mit einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten, die zunehmende Schwierigkeit, mit dem familiären Umfeld und dem Pflegepersonal zu kommunizieren, sowohl eine Behinderung als auch ein moralisches Leiden dar. Die Aufrechterhaltung der Beziehung zur Familie und zum Pflegeteam am Ende des Lebens wird immer schwieriger und führt letztlich dazu, dass der Patient nicht zu Hause bleiben kann. Vor dem Hintergrund der Begleitung am Ende des Lebens ist die Notwendigkeit mündlicher Äußerungen (Symptome/Beschwerde, Schmerzen, Gefühle, Hilfe, Angst) bei Angehörigen oder Pflegekräften für die medizinische und psychologische Betreuung der Patienten von entscheidender Bedeutung. Diese Problematik betrifft bestimmte Krankheiten wie Amyotrophe Lateral Sklerose oder andere neurodegenerative und/oder neurovaskuläre Erkrankungen, die dem Patienten diese wichtige Kommunikation entziehen. Während der Entwicklung dieser Krankheiten ist die Aufrechterhaltung eines gewissen Grades an Autonomie für die Patienten von entscheidender Bedeutung, und dies kann über die Kontrolle der Umwelt durch die Hausautomation (d. h. Licht, Fernsehen, Radio usw.) erfolgen. Die Kommunikationssysteme haben in den letzten Jahrzehnten eine Revolution erfahren. Wir tauschen heute mit unseren Zeitgenossen über Vektoren aus, die vor 20 Jahren unbekannt waren: Mails, SMS, Blogs, Tweets (Bigot, 2012). Diese neuen Technologien haben für Menschen mit körperlichen Behinderungen gute Chancen eröffnet. Sie haben insbesondere ihre Autonomie durch spezielle Schnittstellensysteme, technische Hilfsmittel, Sprachsynthese und die jüngsten Fortschritte bei der computergestützten Hausautomation erheblich verbessert. Diese Werkzeuge sind jedoch in der Regel nur für eine Verwendung bestimmt und sind oft sehr teuer. Darüber hinaus besteht nach wie vor ein Mangel an Zugang zu IT-Tools und insbesondere zum Internet, was zu Bruch und sozialer Isolation führt. Einige Studien haben im übrigen gezeigt, dass Computer eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung beruflicher Tätigkeiten in der Tetraplegie spielen (Brocharda, 1987).Die Welle der Touchscreens beraubt derzeit viele praktische Funktionen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde die berührungslose Mensch-Maschine-Schnittstelle HEAD PILOT von der Firma STARNAV entwickelt. Basierend auf der Analyse der Bewegungen des Kopfes des Benutzers mittels Bildverarbeitung ermöglicht dieses System den Zugang zu jedem Computergerät, das mit einer Webcam ausgestattet ist. STARNAV nutzte diese technologische Vorreiterrolle bei der Entwicklung eines multimodalen Systems zur Steuerung der Hausautomation, des Zugangs zur Kommunikation und des Zugangs zu IT-Anwendungen und Internet-Links. So ermöglicht das PICTOCOM-System seinen Nutzern einen offenen Zugang zur digitalen Welt. STARNAV wünschte, dass alle Entwicklungen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und Patienten mit eingeschränkter Autonomie im Rahmen eines klinischen Prüfplans durchgeführt werden. (German) / rank
 
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Property / summary: Jede schwere motorische Behinderung der Sprache und der Bewegungsfähigkeit von Händen und Beinen unterschiedlichen Ursprungs (degenerative neurologische Erkrankung, Verkehrsunfall mit Tetraplegie, Schlaganfall, Fehlbildung oder seltene Krankheit) isoliert die Person und reduziert ihre Autonomie drastisch, wodurch sie daran gehindert wird, in unserer heutigen Gesellschaft eine familiäre, soziale oder sogar berufliche Stellung zu finden oder wiederzufinden. Bei einer Person mit schwerwiegenden degenerativen Erkrankungen stellt die Verringerung der Mobilität in Verbindung mit einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten, die zunehmende Schwierigkeit, mit dem familiären Umfeld und dem Pflegepersonal zu kommunizieren, sowohl eine Behinderung als auch ein moralisches Leiden dar. Die Aufrechterhaltung der Beziehung zur Familie und zum Pflegeteam am Ende des Lebens wird immer schwieriger und führt letztlich dazu, dass der Patient nicht zu Hause bleiben kann. Vor dem Hintergrund der Begleitung am Ende des Lebens ist die Notwendigkeit mündlicher Äußerungen (Symptome/Beschwerde, Schmerzen, Gefühle, Hilfe, Angst) bei Angehörigen oder Pflegekräften für die medizinische und psychologische Betreuung der Patienten von entscheidender Bedeutung. Diese Problematik betrifft bestimmte Krankheiten wie Amyotrophe Lateral Sklerose oder andere neurodegenerative und/oder neurovaskuläre Erkrankungen, die dem Patienten diese wichtige Kommunikation entziehen. Während der Entwicklung dieser Krankheiten ist die Aufrechterhaltung eines gewissen Grades an Autonomie für die Patienten von entscheidender Bedeutung, und dies kann über die Kontrolle der Umwelt durch die Hausautomation (d. h. Licht, Fernsehen, Radio usw.) erfolgen. Die Kommunikationssysteme haben in den letzten Jahrzehnten eine Revolution erfahren. Wir tauschen heute mit unseren Zeitgenossen über Vektoren aus, die vor 20 Jahren unbekannt waren: Mails, SMS, Blogs, Tweets (Bigot, 2012). Diese neuen Technologien haben für Menschen mit körperlichen Behinderungen gute Chancen eröffnet. Sie haben insbesondere ihre Autonomie durch spezielle Schnittstellensysteme, technische Hilfsmittel, Sprachsynthese und die jüngsten Fortschritte bei der computergestützten Hausautomation erheblich verbessert. Diese Werkzeuge sind jedoch in der Regel nur für eine Verwendung bestimmt und sind oft sehr teuer. Darüber hinaus besteht nach wie vor ein Mangel an Zugang zu IT-Tools und insbesondere zum Internet, was zu Bruch und sozialer Isolation führt. Einige Studien haben im übrigen gezeigt, dass Computer eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung beruflicher Tätigkeiten in der Tetraplegie spielen (Brocharda, 1987).Die Welle der Touchscreens beraubt derzeit viele praktische Funktionen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde die berührungslose Mensch-Maschine-Schnittstelle HEAD PILOT von der Firma STARNAV entwickelt. Basierend auf der Analyse der Bewegungen des Kopfes des Benutzers mittels Bildverarbeitung ermöglicht dieses System den Zugang zu jedem Computergerät, das mit einer Webcam ausgestattet ist. STARNAV nutzte diese technologische Vorreiterrolle bei der Entwicklung eines multimodalen Systems zur Steuerung der Hausautomation, des Zugangs zur Kommunikation und des Zugangs zu IT-Anwendungen und Internet-Links. So ermöglicht das PICTOCOM-System seinen Nutzern einen offenen Zugang zur digitalen Welt. STARNAV wünschte, dass alle Entwicklungen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und Patienten mit eingeschränkter Autonomie im Rahmen eines klinischen Prüfplans durchgeführt werden. (German) / qualifier
 
point in time: 1 December 2021
Timestamp+2021-12-01T00:00:00Z
Timezone+00:00
CalendarGregorian
Precision1 day
Before0
After0

Revision as of 06:57, 1 December 2021

Project Q3673380 in France
Language Label Description Also known as
English
ERDF — STARNAV — DOME 6 PROJECT
Project Q3673380 in France

    Statements

    0 references
    189,047.88 Euro
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    472,619.72 Euro
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    40.0 percent
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    1 May 2015
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    30 June 2019
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    SARL STAR NAV
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    49°6'57.49"N, 0°9'56.09"W
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    14370
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    Tout handicap moteur sévère portant sur la parole et la motricité des mains et des jambes, d'origine diverse (maladie neurologique dégénérative, accident de la voie publique entrainant une tétraplégie, AVC, malformation ou maladie rare) isole la personne et réduit son autonomie de façon drastique l'empêchant de trouver ou retrouver dans notre société actuelle une position familiale, sociale, voire professionnelle. Chez la personne atteinte de maladie dégénérative au pronostic grave, la réduction de la mobilité, associée à une diminution des capacités cognitives, la difficulté croissante à communiquer avec l'entourage familial et le personnel soignant constitue à la fois un handicap et une souffrance morale. Le maintien de la relation à la famille et à l'équipe soignante à domicile en fin de vie se fait de plus en plus difficile, et a pour conséquence ultime l'impossibilité de maintenir à domicile le patient. Dans le contexte d'un accompagnement en fin de vie, le besoin d'expression orale (symptômes/plaintes, douleur, sentiments, aide, peur) auprès des proches ou de l'équipe soignante est crucial dans la prise en charge médicale et psychologique des patients. Cette problématique concerne certaines maladies comme la Sclérose latérale Amyotrophique ou d'autres maladies neurodégénératives et/ou neurovasculaires qui privent le patient de cette communication essentielle. Au cours de l'évolution de ces maladies, le maintien d'un certain degré d'autonomie est primordial pour les patients, et ce maintien peut passer par un contrôle de l'environnement par la domotique (à savoir la lumière, la télévision, la radio, etc). Les systèmes de communication ont connu une révolution au cours des dernières décennies. Nous échangeons aujourd'hui avec nos contemporains via des vecteurs qui étaient inconnus il y a 20 ans : mails, SMS, blogs, tweets (Bigot, 2012). Ces nouvelles technologies ont ouvertes de belles perspectives pour les populations de personnes en situation de handicap physique. Elles ont notamment permis d'améliorer de façon significative leur autonomie grâce à des systèmes d'interfaces spécifiques, des aides techniques, la synthèse vocale et les progrès récents de la domotique informatisée. Cependant ces outils sont généralement dédiés à une seule utilisation et restent souvent très onéreux. De plus, il persiste un manque d'accès à l'outil informatique et notamment à Internet, ce qui est un facteur de rupture et d'isolement social. Certaines études ont d'ailleurs montré que les ordinateurs ont un rôle important dans le maintien des activités professionnelles chez la personne tétraplégique (Brocharda, 1987).La vague des écrans tactiles prive actuellement certains intéressés de multiples fonctionnalités pratiques. Pour répondre à ce besoin, une solution d'interface homme-machine sans contact baptisée HEAD PILOT a été développée par la société STARNAV. Basée sur l'analyse des mouvements de la tête de l'utilisateur par traitement d'images, ce système permet de rendre accessible tout dispositif informatique équipé d'une webcam. STARNAV a profité de cette avance technologique pour développer un système multimodal de contrôle de la domotique, d'accès à la communication et d'accès aux applications informatiques et aux liens Internet. Le système PICTOCOM donne ainsi un accès ouvert à ses utilisateurs vers le monde numérique. STARNAV a souhaité que l'ensemble des développements soit réalisé en collaboration avec les personnes handicapées et des patients en perte d'autonomie dans le cadre d'un plan d'essai clinique. (French)
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    Any severe motor disability related to the speech and motority of the hands and legs, of various origins (degenerative neurological disease, road accident leading to tetraplegia, stroke, malformation or rare disease) isolates the person and reduces his autonomy drastically preventing him from finding or regaining a family, social or even professional position in our present society. In people with severe prognostic degenerative disease, reduced mobility combined with decreased cognitive abilities, increasing difficulty in communicating with family members and caregivers are both disability and moral suffering. Maintaining the relationship with the family and the caregiver at home at the end of life is becoming increasingly difficult and ultimately results in the inability to keep the patient at home. In the context of end-of-life support, the need for oral expression (symptoms/complaints, pain, feelings, help, fear) with relatives or the care team is crucial in the medical and psychological care of patients. This concerns certain diseases such as Amyotrophic Lateral Sclerosis or other neurodegenerative and/or neurovascular diseases that deprive the patient of this essential communication. During the course of these diseases, maintaining a certain degree of autonomy is essential for patients, and this can be achieved through control of the environment through home automation (i.e. light, television, radio, etc.). Communication systems have undergone a revolution in recent decades. Today we exchange with our contemporaries via vectors that were unknown 20 years ago: emails, SMS, blogs, tweets (Bigot, 2012). These new technologies have opened up great opportunities for people with physical disabilities. In particular, they have significantly improved their autonomy through specific interface systems, technical aids, voice synthesis and recent advances in computer automation. However, these tools are usually dedicated to a single use and often remain very expensive. In addition, there continues to be a lack of access to the computer tool, including the Internet, which is a factor of social disruption and isolation. Some studies have shown that computers play an important role in maintaining professional activities in the tetraplegic person (Brocharda, 1987).The wave of touchscreens currently deprives some interested parties of multiple practical features. To meet this need, a contactless human-machine interface solution called HEAD PILOT was developed by STARNAV. Based on the analysis of the user’s head movements by image processing, this system makes accessible any computer device equipped with a webcam. STARNAV took advantage of this technological lead to develop a multimodal system of home automation control, access to communication and access to computer applications and Internet links. The PICTOCOM system thus gives its users open access to the digital world. STARNAV wanted all developments to be carried out in collaboration with people with disabilities and patients losing autonomy as part of a clinical trial plan. (English)
    18 November 2021
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    Jede schwere motorische Behinderung der Sprache und der Bewegungsfähigkeit von Händen und Beinen unterschiedlichen Ursprungs (degenerative neurologische Erkrankung, Verkehrsunfall mit Tetraplegie, Schlaganfall, Fehlbildung oder seltene Krankheit) isoliert die Person und reduziert ihre Autonomie drastisch, wodurch sie daran gehindert wird, in unserer heutigen Gesellschaft eine familiäre, soziale oder sogar berufliche Stellung zu finden oder wiederzufinden. Bei einer Person mit schwerwiegenden degenerativen Erkrankungen stellt die Verringerung der Mobilität in Verbindung mit einem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten, die zunehmende Schwierigkeit, mit dem familiären Umfeld und dem Pflegepersonal zu kommunizieren, sowohl eine Behinderung als auch ein moralisches Leiden dar. Die Aufrechterhaltung der Beziehung zur Familie und zum Pflegeteam am Ende des Lebens wird immer schwieriger und führt letztlich dazu, dass der Patient nicht zu Hause bleiben kann. Vor dem Hintergrund der Begleitung am Ende des Lebens ist die Notwendigkeit mündlicher Äußerungen (Symptome/Beschwerde, Schmerzen, Gefühle, Hilfe, Angst) bei Angehörigen oder Pflegekräften für die medizinische und psychologische Betreuung der Patienten von entscheidender Bedeutung. Diese Problematik betrifft bestimmte Krankheiten wie Amyotrophe Lateral Sklerose oder andere neurodegenerative und/oder neurovaskuläre Erkrankungen, die dem Patienten diese wichtige Kommunikation entziehen. Während der Entwicklung dieser Krankheiten ist die Aufrechterhaltung eines gewissen Grades an Autonomie für die Patienten von entscheidender Bedeutung, und dies kann über die Kontrolle der Umwelt durch die Hausautomation (d. h. Licht, Fernsehen, Radio usw.) erfolgen. Die Kommunikationssysteme haben in den letzten Jahrzehnten eine Revolution erfahren. Wir tauschen heute mit unseren Zeitgenossen über Vektoren aus, die vor 20 Jahren unbekannt waren: Mails, SMS, Blogs, Tweets (Bigot, 2012). Diese neuen Technologien haben für Menschen mit körperlichen Behinderungen gute Chancen eröffnet. Sie haben insbesondere ihre Autonomie durch spezielle Schnittstellensysteme, technische Hilfsmittel, Sprachsynthese und die jüngsten Fortschritte bei der computergestützten Hausautomation erheblich verbessert. Diese Werkzeuge sind jedoch in der Regel nur für eine Verwendung bestimmt und sind oft sehr teuer. Darüber hinaus besteht nach wie vor ein Mangel an Zugang zu IT-Tools und insbesondere zum Internet, was zu Bruch und sozialer Isolation führt. Einige Studien haben im übrigen gezeigt, dass Computer eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung beruflicher Tätigkeiten in der Tetraplegie spielen (Brocharda, 1987).Die Welle der Touchscreens beraubt derzeit viele praktische Funktionen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde die berührungslose Mensch-Maschine-Schnittstelle HEAD PILOT von der Firma STARNAV entwickelt. Basierend auf der Analyse der Bewegungen des Kopfes des Benutzers mittels Bildverarbeitung ermöglicht dieses System den Zugang zu jedem Computergerät, das mit einer Webcam ausgestattet ist. STARNAV nutzte diese technologische Vorreiterrolle bei der Entwicklung eines multimodalen Systems zur Steuerung der Hausautomation, des Zugangs zur Kommunikation und des Zugangs zu IT-Anwendungen und Internet-Links. So ermöglicht das PICTOCOM-System seinen Nutzern einen offenen Zugang zur digitalen Welt. STARNAV wünschte, dass alle Entwicklungen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und Patienten mit eingeschränkter Autonomie im Rahmen eines klinischen Prüfplans durchgeführt werden. (German)
    1 December 2021
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    Identifiers

    15P03833
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