No label defined (Q4298214)
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Project Q4298214 in Slovakia, Austria
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | No label defined |
Project Q4298214 in Slovakia, Austria |
Statements
1,097,121.55 Euro
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1,290,731.24 Euro
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85.0 percent
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1 March 2021
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31 December 2022
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Hlavné mesto SR Bratislava / Hauptstadt der Slowakischen Republik Bratislava
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Die Partner auf beiden Seiten der Flüsse March und Donau verbindet ein gemeinsames Problem – regelmäßige Überschwemmungen der Auen und die daraus resultierende Entwicklung gewaltiger Populationen sogenannter Au- oder Überschwemmungsgelsen. Sowohl in der Slowakei als auch in Österreich führt die Massenvermehrung der Gelsen zu regelrechten Plagen und so zur Verringerung der Lebensqualität der Bevölkerung, zu erhöhten Gesundheitsrisiken und zu wirtschaftlichen Verlusten, insbesondere aufgrund der Einschränkungen von Freizeit-, Tourismus- und Kulturaktivitäten. Bisher haben jedoch beide Seiten dieses Problem auf unterschiedliche Weise angegangen, mit unterschiedlicher Effizienz und dramatisch unterschiedlichen Auswirkungen auf die Umwelt. In der Slowakei werden weiterhin aufgrund erteilter Ausnahmegenehmigungen chemische Insektizide verwendet, die Gesundheitsrisiken mit sich bringen, das endokrine System und die menschliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen und krebserzeugende Wirkungen haben können. Darüber hinaus sind diese nicht selektiv, giftig für Wassertiere und haben nachteilige Auswirkungen auf die Nahrungskette von Vögeln und anderen Organismen. Auf österreichischer Seite hingegen führt ein Verein bestehend aus 9 Gemeinden im Einzugsgebiet der Flüsse Thaya, March und Donau – der „Verein Biologische Gelsenregulierung entlang Thaya und March“ – seit 2012 erfolgreich die sogenannte biologische Gelsenregulierung mit dem biologischen Larvizid Bti (Bacillus thuringiensis Israelensis) durch. Dieser Wirkstoff ist umweltfreundlich, wirkt selektiv auf die Zielarten und wird derzeit weltweit als Standardpraxis verwendet. Auf der slowakischen Seite (in der Hauptstadt Bratislava und BSK) wurde Bti in den Jahren 2019 und 2020, in denen es zu mehreren Übervermehrungen kam, angewendet. Trotz wiederholter Applizierung haben sich Einwohner, Stadtteile und Gemeinden über unerträgliche Gelsenbelästigung beschwert, was auf unzureichende Effektivität der angewendeten Methode und fehlende Hilfsmittel bei der biologischen Gelsenregulierung hinweist. (Czech)
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