OPTIMISATION OF THE TREATMENT OF ACUTE GVHD WITH STROMAL MESENCHYMAL CELLS OF ADIPOCYTIC ORIGIN (Q3161222): Difference between revisions

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OPTIMIERUNG DER BEHANDLUNG AKUTER GVHD MIT STROMALEN MESENCHYMALEN ZELLEN ADIPOZYTISCHEN URSPRUNGS
Property / summary
 
Die allogene Transplantation ist die einzige therapeutische Option für viele Patienten mit malignen Häemopathien. Seine Ergebnisse sind durch seine hohe Toxizität begrenzt, wobei die Transplantat-versus-Host-Krankheit (GHD) die Hauptursache für Morbidität und Mortalität ist. GvHD tritt bei 30-70 % der Patienten auf; davon sprechen bis zu 80 % nach der ersten Behandlungslinie (Kortikoide) nicht an oder rezidivieren und ihr Überleben übersteigt in den meisten Studien nicht mehr als 15 %. Mesenchymalstromalzellen (MSCs) wurden mit gemischten Ergebnissen bei der Behandlung von akutem GVHD angewendet. Einige Mitglieder dieses Konsortiums haben zwei frühere klinische Studien entwickelt, in denen sie zeigten, dass: 1. Es ist möglich, in Klinik MSCs aus Knochenmark in Abwesenheit von Rinderserum erweitert, die potenzielle Risiken von Zoonosen zu vermeiden und 2. die Wirkung von MSCs auf das Immunsystem vorübergehend ist, kann die sequentielle Verabreichung von MSCs ihre Wirksamkeit erhöhen. In diesem Sinne ist es unbekannt, welches das beste Verabreichungsmuster ist oder welches die beste Quelle von MSCs ist, die auch leicht aus Fettgewebe isoliert werden können (Lipoaspirate, in der Regel weggeworfen) (Ad-MSCs). Schließlich verschwinden MSCs nach der Infusion schnell, so dass es wichtig ist, ihre therapeutische Wirksamkeit durch Mechanismen zu erhöhen, die ihre Migration und immunsuppressive Wirkung auf die Zielorgane von GVHD begünstigen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Strategien entwickelt, darunter Fucosylierung oder Überexpression von Adhäsion oder immunsuppressiven Molekülen durch mRNA-Transfer oder pharmakologische Behandlungen von MSCs. Die Wirksamkeit dieser Prozesse der Manipulation von MSCs auf GVHD ermöglicht es, ihre Anwendung auf andere entzündliche und Autoimmunerkrankungen mit hoher Inzidenz in der Bevölkerung und mit wenigen effektiven therapeutischen Möglichkeiten zu extrapolieren. (German)
Property / summary: Die allogene Transplantation ist die einzige therapeutische Option für viele Patienten mit malignen Häemopathien. Seine Ergebnisse sind durch seine hohe Toxizität begrenzt, wobei die Transplantat-versus-Host-Krankheit (GHD) die Hauptursache für Morbidität und Mortalität ist. GvHD tritt bei 30-70 % der Patienten auf; davon sprechen bis zu 80 % nach der ersten Behandlungslinie (Kortikoide) nicht an oder rezidivieren und ihr Überleben übersteigt in den meisten Studien nicht mehr als 15 %. Mesenchymalstromalzellen (MSCs) wurden mit gemischten Ergebnissen bei der Behandlung von akutem GVHD angewendet. Einige Mitglieder dieses Konsortiums haben zwei frühere klinische Studien entwickelt, in denen sie zeigten, dass: 1. Es ist möglich, in Klinik MSCs aus Knochenmark in Abwesenheit von Rinderserum erweitert, die potenzielle Risiken von Zoonosen zu vermeiden und 2. die Wirkung von MSCs auf das Immunsystem vorübergehend ist, kann die sequentielle Verabreichung von MSCs ihre Wirksamkeit erhöhen. In diesem Sinne ist es unbekannt, welches das beste Verabreichungsmuster ist oder welches die beste Quelle von MSCs ist, die auch leicht aus Fettgewebe isoliert werden können (Lipoaspirate, in der Regel weggeworfen) (Ad-MSCs). Schließlich verschwinden MSCs nach der Infusion schnell, so dass es wichtig ist, ihre therapeutische Wirksamkeit durch Mechanismen zu erhöhen, die ihre Migration und immunsuppressive Wirkung auf die Zielorgane von GVHD begünstigen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Strategien entwickelt, darunter Fucosylierung oder Überexpression von Adhäsion oder immunsuppressiven Molekülen durch mRNA-Transfer oder pharmakologische Behandlungen von MSCs. Die Wirksamkeit dieser Prozesse der Manipulation von MSCs auf GVHD ermöglicht es, ihre Anwendung auf andere entzündliche und Autoimmunerkrankungen mit hoher Inzidenz in der Bevölkerung und mit wenigen effektiven therapeutischen Möglichkeiten zu extrapolieren. (German) / rank
 
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Property / summary: Die allogene Transplantation ist die einzige therapeutische Option für viele Patienten mit malignen Häemopathien. Seine Ergebnisse sind durch seine hohe Toxizität begrenzt, wobei die Transplantat-versus-Host-Krankheit (GHD) die Hauptursache für Morbidität und Mortalität ist. GvHD tritt bei 30-70 % der Patienten auf; davon sprechen bis zu 80 % nach der ersten Behandlungslinie (Kortikoide) nicht an oder rezidivieren und ihr Überleben übersteigt in den meisten Studien nicht mehr als 15 %. Mesenchymalstromalzellen (MSCs) wurden mit gemischten Ergebnissen bei der Behandlung von akutem GVHD angewendet. Einige Mitglieder dieses Konsortiums haben zwei frühere klinische Studien entwickelt, in denen sie zeigten, dass: 1. Es ist möglich, in Klinik MSCs aus Knochenmark in Abwesenheit von Rinderserum erweitert, die potenzielle Risiken von Zoonosen zu vermeiden und 2. die Wirkung von MSCs auf das Immunsystem vorübergehend ist, kann die sequentielle Verabreichung von MSCs ihre Wirksamkeit erhöhen. In diesem Sinne ist es unbekannt, welches das beste Verabreichungsmuster ist oder welches die beste Quelle von MSCs ist, die auch leicht aus Fettgewebe isoliert werden können (Lipoaspirate, in der Regel weggeworfen) (Ad-MSCs). Schließlich verschwinden MSCs nach der Infusion schnell, so dass es wichtig ist, ihre therapeutische Wirksamkeit durch Mechanismen zu erhöhen, die ihre Migration und immunsuppressive Wirkung auf die Zielorgane von GVHD begünstigen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Strategien entwickelt, darunter Fucosylierung oder Überexpression von Adhäsion oder immunsuppressiven Molekülen durch mRNA-Transfer oder pharmakologische Behandlungen von MSCs. Die Wirksamkeit dieser Prozesse der Manipulation von MSCs auf GVHD ermöglicht es, ihre Anwendung auf andere entzündliche und Autoimmunerkrankungen mit hoher Inzidenz in der Bevölkerung und mit wenigen effektiven therapeutischen Möglichkeiten zu extrapolieren. (German) / qualifier
 
point in time: 9 December 2021
Timestamp+2021-12-09T00:00:00Z
Timezone+00:00
CalendarGregorian
Precision1 day
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After0

Revision as of 09:39, 9 December 2021

Project Q3161222 in Spain
Language Label Description Also known as
English
OPTIMISATION OF THE TREATMENT OF ACUTE GVHD WITH STROMAL MESENCHYMAL CELLS OF ADIPOCYTIC ORIGIN
Project Q3161222 in Spain

    Statements

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    14,375.0 Euro
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    28,750.0 Euro
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    50.0 percent
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    1 January 2014
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    31 March 2018
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    UNIVERSIDAD DE NAVARRA
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    42°49'6.42"N, 1°38'39.34"W
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    31201
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    El trasplante alogénico constituye la única opción terapéutica para numerosos pacientes con hemopatías malignas. Sus resultados se ven limitados por su elevada toxicidad, siendo la enfermedad injerto contra huésped (EICH) la principal causa de morbi-mortalidad. La EICH se produce en 30-70% de los pacientes; de ellos hasta un 80% no responden o recaen tras primera línea de tratamiento (corticoides), y su supervivencia no supera el 15% en la mayoría de estudios. Las células estromales mesenquimales (MSCs) se han empleado con resultados dispares en el tratamiento de la EICH aguda. Algunos miembros de este Consorcio han desarrollado dos ensayos clínicos previos en los que demostraron que: 1. es posible utilizar en clínica MSCs expandidas a partir de médula ósea en ausencia de suero bovino, lo que evitan potenciales riesgos de zoonosis y 2. dado que el efecto de las MSCs sobre el sistema inmune es transitorio, la administración secuencial de MSCs puede aumentar su eficacia. En este sentido, se desconoce cuál es la mejor pauta de administración o cuál es la mejor fuente de MSCs, que pueden aislarse también fácilmente a partir de tejido adiposo (lipoaspirados, que normalmente se desechan) (Ad-MSCs). Finalmente, tras su infusión, las MSCs desparecen rápidamente, por lo que será importante aumentar su eficacia terapéutica mediante mecanismos que favorezcan su migración y efecto inmunosupresor en órganos diana de la EICH. Para ello se desarrollarán diversas estrategias entre las que se incluyen la fucosilación o sobre-expresión de moléculas de adhesión y/o inmunosupresoras mediante transferencia de mRNAs o tratamientos farmacológicos de las MSCs. La eficacia de estos procesos de manipulación de las MSCs sobre la EICH permitirá extrapolar su aplicación a otras enfermedades inflamatorias y autoinmunes de alta incidencia en la población y con pocas opciones terapéuticas eficaces. (Spanish)
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    Allogeneic transplantation is the only therapeutic option for many patients with malignant haemopathies. Its results are limited by its high toxicity, with graft-versus-host disease (GHD) being the main cause of morbidity and mortality. GVHD occurs in 30-70 % of patients; of these up to 80 % do not respond or relapse after first line of treatment (corticoids), and their survival does not exceed 15 % in most studies. Mesenchymal stromal cells (MSCs) have been used with mixed results in the treatment of acute GVHD. Some members of this Consortium have developed two previous clinical trials in which they demonstrated that: 1. It is possible to use in clinic MSCs expanded from bone marrow in the absence of bovine serum, which avoids potential risks of zoonoses and 2. since the effect of MSCs on the immune system is transient, sequential administration of MSCs may increase their efficacy. In this sense, it is unknown which is the best administration pattern or which is the best source of MSCs, which can also be easily isolated from adipose tissue (lipoaspirates, usually discarded) (Ad-MSCs). Finally, after infusion, MSCs disappear quickly, so it will be important to increase their therapeutic efficacy through mechanisms that favor their migration and immunosuppressive effect on target organs of GVHD. To this end, various strategies will be developed, including fucosylation or over-expression of adhesion or immunosuppressive molecules through mRNA transfer or pharmacological treatments of MSCs. The effectiveness of these processes of manipulation of MSCs on GVHD will make it possible to extrapolate their application to other inflammatory and autoimmune diseases of high incidence in the population and with few effective therapeutic options. (English)
    12 October 2021
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    La transplantation allogénique est la seule option thérapeutique pour de nombreux patients atteints d’hémopathie maligne. Ses résultats sont limités par sa toxicité élevée, la maladie du greffon contre l’hôte étant la principale cause de morbidité et de mortalité. GvHD survient chez 30 à 70 % des patients; de ceux-ci jusqu’à 80 % ne répondent pas ou ne rechutent pas après la première ligne de traitement (corticoïdes), et leur survie ne dépasse pas 15 % dans la plupart des études. Des cellules stromales mésenchymiques (CSM) ont été utilisées avec des résultats mitigés dans le traitement de la GVHD aiguë. Certains membres de ce consortium ont mis au point deux essais cliniques antérieurs dans lesquels ils ont démontré que: 1. Il est possible d’utiliser en clinique des SMC développés à partir de la moelle osseuse en l’absence de sérum bovin, ce qui évite les risques potentiels de zoonoses et 2. étant donné que l’effet des SMC sur le système immunitaire est transitoire, l’administration séquentielle des SMC peut augmenter leur efficacité. En ce sens, on ne sait pas qui est le meilleur mode d’administration ou qui est la meilleure source de SMC, qui peut également être facilement isolé du tissu adipeux (lipoaspirates, généralement jetés) (Ad-MSCs). Enfin, après la perfusion, les SMC disparaissent rapidement, il sera donc important d’augmenter leur efficacité thérapeutique par des mécanismes qui favorisent leur migration et leur effet immunosuppresseur sur les organes cibles de GVHD. À cette fin, diverses stratégies seront mises au point, y compris la fucosylation ou la surexpression de molécules d’adhésion ou immunosuppressives par transfert d’ARNm ou traitements pharmacologiques des SMC. L’efficacité de ces processus de manipulation des SMC sur les MVHD permettra d’extrapoler leur application à d’autres maladies inflammatoires et auto-immunes à forte incidence dans la population et avec peu d’options thérapeutiques efficaces. (French)
    4 December 2021
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    Die allogene Transplantation ist die einzige therapeutische Option für viele Patienten mit malignen Häemopathien. Seine Ergebnisse sind durch seine hohe Toxizität begrenzt, wobei die Transplantat-versus-Host-Krankheit (GHD) die Hauptursache für Morbidität und Mortalität ist. GvHD tritt bei 30-70 % der Patienten auf; davon sprechen bis zu 80 % nach der ersten Behandlungslinie (Kortikoide) nicht an oder rezidivieren und ihr Überleben übersteigt in den meisten Studien nicht mehr als 15 %. Mesenchymalstromalzellen (MSCs) wurden mit gemischten Ergebnissen bei der Behandlung von akutem GVHD angewendet. Einige Mitglieder dieses Konsortiums haben zwei frühere klinische Studien entwickelt, in denen sie zeigten, dass: 1. Es ist möglich, in Klinik MSCs aus Knochenmark in Abwesenheit von Rinderserum erweitert, die potenzielle Risiken von Zoonosen zu vermeiden und 2. die Wirkung von MSCs auf das Immunsystem vorübergehend ist, kann die sequentielle Verabreichung von MSCs ihre Wirksamkeit erhöhen. In diesem Sinne ist es unbekannt, welches das beste Verabreichungsmuster ist oder welches die beste Quelle von MSCs ist, die auch leicht aus Fettgewebe isoliert werden können (Lipoaspirate, in der Regel weggeworfen) (Ad-MSCs). Schließlich verschwinden MSCs nach der Infusion schnell, so dass es wichtig ist, ihre therapeutische Wirksamkeit durch Mechanismen zu erhöhen, die ihre Migration und immunsuppressive Wirkung auf die Zielorgane von GVHD begünstigen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Strategien entwickelt, darunter Fucosylierung oder Überexpression von Adhäsion oder immunsuppressiven Molekülen durch mRNA-Transfer oder pharmakologische Behandlungen von MSCs. Die Wirksamkeit dieser Prozesse der Manipulation von MSCs auf GVHD ermöglicht es, ihre Anwendung auf andere entzündliche und Autoimmunerkrankungen mit hoher Inzidenz in der Bevölkerung und mit wenigen effektiven therapeutischen Möglichkeiten zu extrapolieren. (German)
    9 December 2021
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    Pamplona/Iruña
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    Identifiers

    PI13_02188
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