Epigenomic characterisation of anorexia nervosa. Model of discordant monozygous twins and validation in general population. (Q3136872): Difference between revisions

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(‎Created claim: summary (P836): L’anorexie nerviosa (AN) est un problème émergent qui touche principalement les adolescents dans les pays développés. Son diagnostic est établi par des critères purement cliniques, et nous ne disposons pas de biomarqueurs génétiques et épigénomiques fiables et valides. À ce jour, aucune étude n’a été réalisée pour caractériser les mécanismes épigénomiques sous-jacents à l’AN à l’aide d’échantillons discordants de jumeaux monozygotes (ZM) pour la...)
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Epigenomische Charakterisierung von Anorexia nervosa. Modell der diskoranten monozygoten Zwillinge und Validierung in der allgemeinen Bevölkerung.
Property / summary
 
Anorexia nerviosa (AN) ist ein aufkommendes Problem, das vor allem Jugendliche in Industrieländern betrifft. Die Diagnose erfolgt durch rein klinische Kriterien, und wir haben keine zuverlässigen und gültigen genetischen und epigenomischen Biomarker. Bisher wurden keine Studien durchgeführt, um die epigenomischen Mechanismen, die AN zugrunde liegen, anhand von diskoranten Proben monozygotischer Zwillinge (MZs) für die Krankheit zu charakterisieren. MZ Zwillinge teilen dasselbe Genom; klinische Unstimmigkeiten deuten darauf hin, dass die Expression von Symptomen durch epigenomische Mechanismen reguliert wird. Unsere Hypothese schlägt durch einen neuartigen Ansatz vor, dass die Analyse epigenomischer Profile in diskoranten Zwillingen für AN dazu beitragen wird, epigenetische, aberrante Veränderungen bei diesen Patienten zu identifizieren, die zur molekularen Charakterisierung der Pathogenese dieser Krankheit und zur wirksameren Diagnose der Krankheit beitragen werden. Wir haben eine Probe von 8 Paar discordant MZ Zwillinge für AN, in deren Blutproben wir eine Charakterisierung des DNA-Methylierungsprofils des vollständigen Genoms durchführen werden. Der intraparetische Vergleich der Betroffenen mit unbeeinträchtigten wird für die potenzielle Identifizierung neuer Biomarker der NA-Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein. Die Erkenntnisse aus dieser ersten Analyse werden dann integriert, um ihre Anwendbarkeit bei einer Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen zu analysieren und anschließend in einer zweiten Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen validiert zu werden. Die Identifizierung epigenetischer Marker kann klinisch verwendet werden, wenn I) Ermittlung des mit AN verknüpften Genexpressionsmusters; II) einen objektiven NA-Statusmarker erkennen; und (iii) das Öffnen therapeutischer Türen durch epigenetische Modifikationstherapien. (German)
Property / summary: Anorexia nerviosa (AN) ist ein aufkommendes Problem, das vor allem Jugendliche in Industrieländern betrifft. Die Diagnose erfolgt durch rein klinische Kriterien, und wir haben keine zuverlässigen und gültigen genetischen und epigenomischen Biomarker. Bisher wurden keine Studien durchgeführt, um die epigenomischen Mechanismen, die AN zugrunde liegen, anhand von diskoranten Proben monozygotischer Zwillinge (MZs) für die Krankheit zu charakterisieren. MZ Zwillinge teilen dasselbe Genom; klinische Unstimmigkeiten deuten darauf hin, dass die Expression von Symptomen durch epigenomische Mechanismen reguliert wird. Unsere Hypothese schlägt durch einen neuartigen Ansatz vor, dass die Analyse epigenomischer Profile in diskoranten Zwillingen für AN dazu beitragen wird, epigenetische, aberrante Veränderungen bei diesen Patienten zu identifizieren, die zur molekularen Charakterisierung der Pathogenese dieser Krankheit und zur wirksameren Diagnose der Krankheit beitragen werden. Wir haben eine Probe von 8 Paar discordant MZ Zwillinge für AN, in deren Blutproben wir eine Charakterisierung des DNA-Methylierungsprofils des vollständigen Genoms durchführen werden. Der intraparetische Vergleich der Betroffenen mit unbeeinträchtigten wird für die potenzielle Identifizierung neuer Biomarker der NA-Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein. Die Erkenntnisse aus dieser ersten Analyse werden dann integriert, um ihre Anwendbarkeit bei einer Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen zu analysieren und anschließend in einer zweiten Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen validiert zu werden. Die Identifizierung epigenetischer Marker kann klinisch verwendet werden, wenn I) Ermittlung des mit AN verknüpften Genexpressionsmusters; II) einen objektiven NA-Statusmarker erkennen; und (iii) das Öffnen therapeutischer Türen durch epigenetische Modifikationstherapien. (German) / rank
 
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Property / summary: Anorexia nerviosa (AN) ist ein aufkommendes Problem, das vor allem Jugendliche in Industrieländern betrifft. Die Diagnose erfolgt durch rein klinische Kriterien, und wir haben keine zuverlässigen und gültigen genetischen und epigenomischen Biomarker. Bisher wurden keine Studien durchgeführt, um die epigenomischen Mechanismen, die AN zugrunde liegen, anhand von diskoranten Proben monozygotischer Zwillinge (MZs) für die Krankheit zu charakterisieren. MZ Zwillinge teilen dasselbe Genom; klinische Unstimmigkeiten deuten darauf hin, dass die Expression von Symptomen durch epigenomische Mechanismen reguliert wird. Unsere Hypothese schlägt durch einen neuartigen Ansatz vor, dass die Analyse epigenomischer Profile in diskoranten Zwillingen für AN dazu beitragen wird, epigenetische, aberrante Veränderungen bei diesen Patienten zu identifizieren, die zur molekularen Charakterisierung der Pathogenese dieser Krankheit und zur wirksameren Diagnose der Krankheit beitragen werden. Wir haben eine Probe von 8 Paar discordant MZ Zwillinge für AN, in deren Blutproben wir eine Charakterisierung des DNA-Methylierungsprofils des vollständigen Genoms durchführen werden. Der intraparetische Vergleich der Betroffenen mit unbeeinträchtigten wird für die potenzielle Identifizierung neuer Biomarker der NA-Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein. Die Erkenntnisse aus dieser ersten Analyse werden dann integriert, um ihre Anwendbarkeit bei einer Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen zu analysieren und anschließend in einer zweiten Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen validiert zu werden. Die Identifizierung epigenetischer Marker kann klinisch verwendet werden, wenn I) Ermittlung des mit AN verknüpften Genexpressionsmusters; II) einen objektiven NA-Statusmarker erkennen; und (iii) das Öffnen therapeutischer Türen durch epigenetische Modifikationstherapien. (German) / qualifier
 
point in time: 9 December 2021
Timestamp+2021-12-09T00:00:00Z
Timezone+00:00
CalendarGregorian
Precision1 day
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Revision as of 06:56, 9 December 2021

Project Q3136872 in Spain
Language Label Description Also known as
English
Epigenomic characterisation of anorexia nervosa. Model of discordant monozygous twins and validation in general population.
Project Q3136872 in Spain

    Statements

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    50.0 percent
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    1 January 2017
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    31 March 2020
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    FUNDACION PARA LA INVESTIGACION DEL HOSPITAL UNIVERSITARIO Y POLITECNICO LA FE DE LA CV. INSTITUTO DE INVESTIGACION SANITARIA LA FE
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    39°28'10.96"N, 0°22'34.82"W
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    46250
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    La Anorexia Nerviosa (AN) constituye un problema emergente que afecta fundamentalmente a adolescentes de países desarrollados. Su diagnóstico se establece por criterios meramente clínicos, y no disponemos de biomarcadores genéticos y epigenómicos fiables y válidos. Hasta la fecha no se han llevado a cabo estudios de caracterización de los mecanismos epigenómicos subyacentes a la AN empleando muestras de gemelos monocigóticos (MZ) discordantes para la enfermedad. Los gemelos MZ comparten el mismo genoma; la discordancia clínica sugiere que la expresión de los síntomas esté regulada por mecanismos epigenómicos. Nuestra hipótesis plantea, mediante un abordaje novedoso, que el análisis de los perfiles epigenómicos en gemelas discordantes para AN, ayudará a identificar cambios aberrantes epigenéticos en estas pacientes que contribuirán a la caracterización molecular de la patogénesis de esta enfermedad y al diagnóstico más eficaz de la misma. Disponemos de una muestra de 8 parejas de gemelos MZ discordantes para la AN en cuyas muestras sanguíneas realizaremos una caracterización del perfil de metilación del ADN del genoma completo. La comparación intrapar de afectadas con no afectadas será crucial para la potencial identificación de nuevos biomarcadores del desarrollo de la AN. Los hallazgos obtenidos de este primer análisis serán posteriormente integrados para analizar su aplicabilidad en una cohorte de 30 pacientes y 30 controles y posteriormente validados en una segunda cohorte de 30 pacientes y 30 controles. La identificación de los marcadores epigenéticos podrá ser de utilidad clínica a la hora de: (i) establecer el patrón de expresión génica ligado a la AN; (ii) detectar un marcador de estado objetivable de AN; y (iii) abrir puertas terapéuticas mediante terapias de modificación epigenética. (Spanish)
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    Anorexia Nerviosa (AN) is an emerging problem that mainly affects adolescents in developed countries. Its diagnosis is established by purely clinical criteria, and we do not have reliable and valid genetic and epigenomic biomarkers. To date, no studies have been carried out to characterise the epigenomic mechanisms underlying AN using discordant samples of monozygotic twins (MZs) for the disease. MZ twins share the same genome; clinical discord suggests that the expression of symptoms is regulated by epigenomic mechanisms. Our hypothesis proposes, through a novel approach, that the analysis of epigenomic profiles in discordant twins for AN, will help to identify epigenetic aberrant changes in these patients that will contribute to the molecular characterisation of the pathogenesis of this disease and to the more effective diagnosis of the disease. We have a sample of 8 pairs of discordant MZ twins for AN in whose blood samples we will perform a characterisation of the DNA methylation profile of the complete genome. The intrapar comparison of affected with unaffected will be crucial for the potential identification of new biomarkers of NA development. The findings obtained from this first analysis will then be integrated to analyse its applicability in a cohort of 30 patients and 30 controls and subsequently validated in a second cohort of 30 patients and 30 controls. The identification of epigenetic markers may be of clinical use when: (I) establish the AN-linked gene expression pattern; (II) detect an objective NA status marker; and (iii) opening therapeutic doors through epigenetic modification therapies. (English)
    12 October 2021
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    L’anorexie nerviosa (AN) est un problème émergent qui touche principalement les adolescents dans les pays développés. Son diagnostic est établi par des critères purement cliniques, et nous ne disposons pas de biomarqueurs génétiques et épigénomiques fiables et valides. À ce jour, aucune étude n’a été réalisée pour caractériser les mécanismes épigénomiques sous-jacents à l’AN à l’aide d’échantillons discordants de jumeaux monozygotes (ZM) pour la maladie. Les jumeaux MZ partagent le même génome; la discorde clinique suggère que l’expression des symptômes est régulée par des mécanismes épigénomiques. Notre hypothèse propose, à travers une approche novatrice, que l’analyse des profils épigénomiques chez des jumeaux discordants pour l’AN, aidera à identifier les changements aberrants épigénétiques chez ces patients qui contribueront à la caractérisation moléculaire de la pathogenèse de cette maladie et au diagnostic plus efficace de la maladie. Nous avons un échantillon de 8 paires de jumeaux MZ discordants pour AN dans lesquels nous allons effectuer une caractérisation du profil de méthylation de l’ADN du génome complet. La comparaison intrapar des personnes touchées et non affectées sera cruciale pour l’identification potentielle de nouveaux biomarqueurs du développement de l’AN. Les résultats de cette première analyse seront ensuite intégrés pour analyser son applicabilité dans une cohorte de 30 patients et de 30 témoins, puis validés dans une deuxième cohorte de 30 patients et de 30 témoins. L’identification des marqueurs épigénétiques peut être d’usage clinique lorsque: (I) établir le modèle d’expression du gène lié à l’AN; (II) détecter un marqueur d’état objectif NA; et iii) l’ouverture de portes thérapeutiques par des thérapies de modification épigénétique. (French)
    2 December 2021
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    Anorexia nerviosa (AN) ist ein aufkommendes Problem, das vor allem Jugendliche in Industrieländern betrifft. Die Diagnose erfolgt durch rein klinische Kriterien, und wir haben keine zuverlässigen und gültigen genetischen und epigenomischen Biomarker. Bisher wurden keine Studien durchgeführt, um die epigenomischen Mechanismen, die AN zugrunde liegen, anhand von diskoranten Proben monozygotischer Zwillinge (MZs) für die Krankheit zu charakterisieren. MZ Zwillinge teilen dasselbe Genom; klinische Unstimmigkeiten deuten darauf hin, dass die Expression von Symptomen durch epigenomische Mechanismen reguliert wird. Unsere Hypothese schlägt durch einen neuartigen Ansatz vor, dass die Analyse epigenomischer Profile in diskoranten Zwillingen für AN dazu beitragen wird, epigenetische, aberrante Veränderungen bei diesen Patienten zu identifizieren, die zur molekularen Charakterisierung der Pathogenese dieser Krankheit und zur wirksameren Diagnose der Krankheit beitragen werden. Wir haben eine Probe von 8 Paar discordant MZ Zwillinge für AN, in deren Blutproben wir eine Charakterisierung des DNA-Methylierungsprofils des vollständigen Genoms durchführen werden. Der intraparetische Vergleich der Betroffenen mit unbeeinträchtigten wird für die potenzielle Identifizierung neuer Biomarker der NA-Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein. Die Erkenntnisse aus dieser ersten Analyse werden dann integriert, um ihre Anwendbarkeit bei einer Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen zu analysieren und anschließend in einer zweiten Kohorte von 30 Patienten und 30 Kontrollen validiert zu werden. Die Identifizierung epigenetischer Marker kann klinisch verwendet werden, wenn I) Ermittlung des mit AN verknüpften Genexpressionsmusters; II) einen objektiven NA-Statusmarker erkennen; und (iii) das Öffnen therapeutischer Türen durch epigenetische Modifikationstherapien. (German)
    9 December 2021
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    Valencia
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    Identifiers

    PI16_01279
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