Mobile Care Access Team (Q3689349): Difference between revisions

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(‎Removed claim: summary (P836): L‚équipe est à la disposition de tous les professionnels (partenaires médicaux et paramédicaux, partenaires sociaux, professionnels de l‘insertion professionnelle) mais aussi des personnes proches, aidants, voisins qui connaissent des personnes en situation de précarité, d‚exclusion et/ou de marginalité et, ayant des difficultés de santé et d‘accès aux soins. De façon très concrète, tout partenaire orientant une personne vers l‚EMAS a pour ob...)
(‎Created claim: summary (P836): Das Team steht allen Fachkräften (Ärztliche und paramedizinische Partner, Sozialpartner, Berufstätige im Bereich der beruflichen Eingliederung) zur Verfügung, aber auch nahen Personen, pflegenden Personen, Nachbarn mit prekären, ausgegrenzten und/oder marginalen Personen, die gesundheitliche Schwierigkeiten haben und Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Ganz konkret ist jeder Partner, der eine Person an EMAS ausrichtet, verpflichtet, die Zus...)
Property / summary
 
Das Team steht allen Fachkräften (Ärztliche und paramedizinische Partner, Sozialpartner, Berufstätige im Bereich der beruflichen Eingliederung) zur Verfügung, aber auch nahen Personen, pflegenden Personen, Nachbarn mit prekären, ausgegrenzten und/oder marginalen Personen, die gesundheitliche Schwierigkeiten haben und Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Ganz konkret ist jeder Partner, der eine Person an EMAS ausrichtet, verpflichtet, die Zustimmung der Zielperson einzuholen. Lehnt die Person dies ab, so endet die Vorgehensweise, und die Partner wiederholen ihre Vorgehensweise zu einem späteren Zeitpunkt. Wenn die Person dagegen zustimmt, stellen die Partner der Gesundheitsberaterin die Problematik vor und das mobile Team setzt sich direkt mit der Person in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren. Lehnt die Zielperson den Termin mit dem mobilen Team ab, wird das mobile Team zu einem späteren Zeitpunkt wieder Kontakt aufnehmen. Wenn die Person den Termin jedoch annimmt, trifft das mobile Team die Person entweder zu Hause oder an dem Ort, an dem sie untergebracht oder betreut wird. Das Team öffnet eine Betreuungsakte und sucht zunächst, ob die Zielperson einen verweisenden Arzt hat. Für den Fall, dass es einen Arzt angegeben verweisen, bemüht sich das mobile Team zu wissen, welche Verbindungen zwischen der Person und ihrem Arzt bestehen. Wenn es keine Verbindungen mehr gibt oder die Zielperson keine Verbindungen mehr zu diesem Arzt haben möchte, schlägt das mobile Team vor, einen neuen liberalen Arzt zu treffen. Wenn die Verbindungen nur gestreckt oder sogar aufgegeben werden, aber die Person sie wieder herstellen möchte, nähert sich das mobile Team dem angegebenen Referenten und organisiert ein Treffen mit der Person. Wenn die Zielperson Verbindungen zu ihrem behandelnden Arzt gefunden hat und die Betreuung organisiert wird, verfolgt das mobile Team die Person für 3 Monate weiter. Wenn die Person nach drei Monaten immer noch mit ihrem behandelnden Arzt in Verbindung steht (d. h. in das allgemeine Recht aufgenommen wird), stellt das mobile Team die Überwachung ein. Hat die Zielperson nach drei Monaten jedoch keine Verbindungen mehr zu ihrem behandelnden Arzt, nimmt das mobile Team die Betreuung wieder auf und schlägt ihm einen neuen Referenten vor oder leitet die Person an das SASPP weiter. Für den Fall, dass die Zielperson keinen verweisenden Arzt angegeben hat oder sogar einen bekannten Arzt hat und die Zielperson in ihrer unmittelbaren Umgebung nicht die Anwesenheit eines liberalen Arztes hat, führt das mobile Team die Person zum SASPP. Hat die Zielperson jedoch in ihrer unmittelbaren Umgebung einen liberalen Arzt, stellt das mobile Team sie in Verbindung. Wenn die Zielperson in ihrem Umfeld keinen liberalen Arzt hat, wird sie von der SASPP betreut, die ihr die Möglichkeit bietet, dass der Arzt dieser Einrichtung der Referenzarzt wird, der zu erklären ist. Das mobile Team begleitet die Person bei der Betreuung beim SASPP. Wenn die Zielperson bereit ist, in das allgemeine Rechtssystem einzutreten (mit einem erklärten liberalen Arzt), behält das mobile Team die Überwachung der Person für 3 Monate. Wird die Person über die drei Monate hinaus in das allgemeine Recht aufgenommen, so stellt das mobile Team die Überwachung ein. Wenn dagegen die Zielperson nach drei Monaten im allgemeinen Rechtssystem „entfällt“, nimmt das mobile Team ihre Betreuung wieder auf, indem sie die Person an das SASPP umstellt. Die Gesundheitsbegleiterin spielt eine Vermittlerrolle, indem sie die Menschen in ihrer Umgebung (zu Hause, im Büro eines anerkannten Sozialarbeiters usw.) trifft, sie zähmt (das Zuhören hat einen hohen Stellenwert bei der Betreuung) und sie mit dem Pflegeweg in Verbindung bringt, indem sie eine „Bestandsaufnahme“ ihrer Gesundheitsprobleme im weiteren Sinne macht. Die Begleitperson bietet eine an die Schwierigkeiten der Person angepasste Betreuung, indem sie sie bei der Betreuung der Termine unterstützt, künftige Gesundheitsakte dedramatisiert, sie bei Bedarf physisch begleitet, sie unter Berücksichtigung ihrer Mobilitätsschwierigkeiten neu begründet. Die Psychologin trifft sich erforderlichenfalls auch mit den Nutzern, die sie in einem persönlichen Gespräch erhält. Die von EMAS angebotene Betreuung ist angepasst und personalisiert, erfolgt im Rhythmus der Person, ohne Urteil oder Eile und soll ihr helfen, die Verbindungen zu den Gesundheitseinrichtungen in ihrer Nähe wieder herzustellen. Sobald das mobile Team die Betreuung und Überwachung einer Person beendet, bedeutet dies nicht, dass „die Tür geschlossen ist“. Ganz im Gegenteil, wenn die Zielperson das Gerät des mobilen Teams verlässt, aber zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem allgemeinen System herauskommt, können die Zielperson bzw. die Partner das mobile Pflegeteam erneut in Anspruch nehmen. (German)
Property / summary: Das Team steht allen Fachkräften (Ärztliche und paramedizinische Partner, Sozialpartner, Berufstätige im Bereich der beruflichen Eingliederung) zur Verfügung, aber auch nahen Personen, pflegenden Personen, Nachbarn mit prekären, ausgegrenzten und/oder marginalen Personen, die gesundheitliche Schwierigkeiten haben und Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Ganz konkret ist jeder Partner, der eine Person an EMAS ausrichtet, verpflichtet, die Zustimmung der Zielperson einzuholen. Lehnt die Person dies ab, so endet die Vorgehensweise, und die Partner wiederholen ihre Vorgehensweise zu einem späteren Zeitpunkt. Wenn die Person dagegen zustimmt, stellen die Partner der Gesundheitsberaterin die Problematik vor und das mobile Team setzt sich direkt mit der Person in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren. Lehnt die Zielperson den Termin mit dem mobilen Team ab, wird das mobile Team zu einem späteren Zeitpunkt wieder Kontakt aufnehmen. Wenn die Person den Termin jedoch annimmt, trifft das mobile Team die Person entweder zu Hause oder an dem Ort, an dem sie untergebracht oder betreut wird. Das Team öffnet eine Betreuungsakte und sucht zunächst, ob die Zielperson einen verweisenden Arzt hat. Für den Fall, dass es einen Arzt angegeben verweisen, bemüht sich das mobile Team zu wissen, welche Verbindungen zwischen der Person und ihrem Arzt bestehen. Wenn es keine Verbindungen mehr gibt oder die Zielperson keine Verbindungen mehr zu diesem Arzt haben möchte, schlägt das mobile Team vor, einen neuen liberalen Arzt zu treffen. Wenn die Verbindungen nur gestreckt oder sogar aufgegeben werden, aber die Person sie wieder herstellen möchte, nähert sich das mobile Team dem angegebenen Referenten und organisiert ein Treffen mit der Person. Wenn die Zielperson Verbindungen zu ihrem behandelnden Arzt gefunden hat und die Betreuung organisiert wird, verfolgt das mobile Team die Person für 3 Monate weiter. Wenn die Person nach drei Monaten immer noch mit ihrem behandelnden Arzt in Verbindung steht (d. h. in das allgemeine Recht aufgenommen wird), stellt das mobile Team die Überwachung ein. Hat die Zielperson nach drei Monaten jedoch keine Verbindungen mehr zu ihrem behandelnden Arzt, nimmt das mobile Team die Betreuung wieder auf und schlägt ihm einen neuen Referenten vor oder leitet die Person an das SASPP weiter. Für den Fall, dass die Zielperson keinen verweisenden Arzt angegeben hat oder sogar einen bekannten Arzt hat und die Zielperson in ihrer unmittelbaren Umgebung nicht die Anwesenheit eines liberalen Arztes hat, führt das mobile Team die Person zum SASPP. Hat die Zielperson jedoch in ihrer unmittelbaren Umgebung einen liberalen Arzt, stellt das mobile Team sie in Verbindung. Wenn die Zielperson in ihrem Umfeld keinen liberalen Arzt hat, wird sie von der SASPP betreut, die ihr die Möglichkeit bietet, dass der Arzt dieser Einrichtung der Referenzarzt wird, der zu erklären ist. Das mobile Team begleitet die Person bei der Betreuung beim SASPP. Wenn die Zielperson bereit ist, in das allgemeine Rechtssystem einzutreten (mit einem erklärten liberalen Arzt), behält das mobile Team die Überwachung der Person für 3 Monate. Wird die Person über die drei Monate hinaus in das allgemeine Recht aufgenommen, so stellt das mobile Team die Überwachung ein. Wenn dagegen die Zielperson nach drei Monaten im allgemeinen Rechtssystem „entfällt“, nimmt das mobile Team ihre Betreuung wieder auf, indem sie die Person an das SASPP umstellt. Die Gesundheitsbegleiterin spielt eine Vermittlerrolle, indem sie die Menschen in ihrer Umgebung (zu Hause, im Büro eines anerkannten Sozialarbeiters usw.) trifft, sie zähmt (das Zuhören hat einen hohen Stellenwert bei der Betreuung) und sie mit dem Pflegeweg in Verbindung bringt, indem sie eine „Bestandsaufnahme“ ihrer Gesundheitsprobleme im weiteren Sinne macht. Die Begleitperson bietet eine an die Schwierigkeiten der Person angepasste Betreuung, indem sie sie bei der Betreuung der Termine unterstützt, künftige Gesundheitsakte dedramatisiert, sie bei Bedarf physisch begleitet, sie unter Berücksichtigung ihrer Mobilitätsschwierigkeiten neu begründet. Die Psychologin trifft sich erforderlichenfalls auch mit den Nutzern, die sie in einem persönlichen Gespräch erhält. Die von EMAS angebotene Betreuung ist angepasst und personalisiert, erfolgt im Rhythmus der Person, ohne Urteil oder Eile und soll ihr helfen, die Verbindungen zu den Gesundheitseinrichtungen in ihrer Nähe wieder herzustellen. Sobald das mobile Team die Betreuung und Überwachung einer Person beendet, bedeutet dies nicht, dass „die Tür geschlossen ist“. Ganz im Gegenteil, wenn die Zielperson das Gerät des mobilen Teams verlässt, aber zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem allgemeinen System herauskommt, können die Zielperson bzw. die Partner das mobile Pflegeteam erneut in Anspruch nehmen. (German) / rank
 
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Property / summary: Das Team steht allen Fachkräften (Ärztliche und paramedizinische Partner, Sozialpartner, Berufstätige im Bereich der beruflichen Eingliederung) zur Verfügung, aber auch nahen Personen, pflegenden Personen, Nachbarn mit prekären, ausgegrenzten und/oder marginalen Personen, die gesundheitliche Schwierigkeiten haben und Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Ganz konkret ist jeder Partner, der eine Person an EMAS ausrichtet, verpflichtet, die Zustimmung der Zielperson einzuholen. Lehnt die Person dies ab, so endet die Vorgehensweise, und die Partner wiederholen ihre Vorgehensweise zu einem späteren Zeitpunkt. Wenn die Person dagegen zustimmt, stellen die Partner der Gesundheitsberaterin die Problematik vor und das mobile Team setzt sich direkt mit der Person in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren. Lehnt die Zielperson den Termin mit dem mobilen Team ab, wird das mobile Team zu einem späteren Zeitpunkt wieder Kontakt aufnehmen. Wenn die Person den Termin jedoch annimmt, trifft das mobile Team die Person entweder zu Hause oder an dem Ort, an dem sie untergebracht oder betreut wird. Das Team öffnet eine Betreuungsakte und sucht zunächst, ob die Zielperson einen verweisenden Arzt hat. Für den Fall, dass es einen Arzt angegeben verweisen, bemüht sich das mobile Team zu wissen, welche Verbindungen zwischen der Person und ihrem Arzt bestehen. Wenn es keine Verbindungen mehr gibt oder die Zielperson keine Verbindungen mehr zu diesem Arzt haben möchte, schlägt das mobile Team vor, einen neuen liberalen Arzt zu treffen. Wenn die Verbindungen nur gestreckt oder sogar aufgegeben werden, aber die Person sie wieder herstellen möchte, nähert sich das mobile Team dem angegebenen Referenten und organisiert ein Treffen mit der Person. Wenn die Zielperson Verbindungen zu ihrem behandelnden Arzt gefunden hat und die Betreuung organisiert wird, verfolgt das mobile Team die Person für 3 Monate weiter. Wenn die Person nach drei Monaten immer noch mit ihrem behandelnden Arzt in Verbindung steht (d. h. in das allgemeine Recht aufgenommen wird), stellt das mobile Team die Überwachung ein. Hat die Zielperson nach drei Monaten jedoch keine Verbindungen mehr zu ihrem behandelnden Arzt, nimmt das mobile Team die Betreuung wieder auf und schlägt ihm einen neuen Referenten vor oder leitet die Person an das SASPP weiter. Für den Fall, dass die Zielperson keinen verweisenden Arzt angegeben hat oder sogar einen bekannten Arzt hat und die Zielperson in ihrer unmittelbaren Umgebung nicht die Anwesenheit eines liberalen Arztes hat, führt das mobile Team die Person zum SASPP. Hat die Zielperson jedoch in ihrer unmittelbaren Umgebung einen liberalen Arzt, stellt das mobile Team sie in Verbindung. Wenn die Zielperson in ihrem Umfeld keinen liberalen Arzt hat, wird sie von der SASPP betreut, die ihr die Möglichkeit bietet, dass der Arzt dieser Einrichtung der Referenzarzt wird, der zu erklären ist. Das mobile Team begleitet die Person bei der Betreuung beim SASPP. Wenn die Zielperson bereit ist, in das allgemeine Rechtssystem einzutreten (mit einem erklärten liberalen Arzt), behält das mobile Team die Überwachung der Person für 3 Monate. Wird die Person über die drei Monate hinaus in das allgemeine Recht aufgenommen, so stellt das mobile Team die Überwachung ein. Wenn dagegen die Zielperson nach drei Monaten im allgemeinen Rechtssystem „entfällt“, nimmt das mobile Team ihre Betreuung wieder auf, indem sie die Person an das SASPP umstellt. Die Gesundheitsbegleiterin spielt eine Vermittlerrolle, indem sie die Menschen in ihrer Umgebung (zu Hause, im Büro eines anerkannten Sozialarbeiters usw.) trifft, sie zähmt (das Zuhören hat einen hohen Stellenwert bei der Betreuung) und sie mit dem Pflegeweg in Verbindung bringt, indem sie eine „Bestandsaufnahme“ ihrer Gesundheitsprobleme im weiteren Sinne macht. Die Begleitperson bietet eine an die Schwierigkeiten der Person angepasste Betreuung, indem sie sie bei der Betreuung der Termine unterstützt, künftige Gesundheitsakte dedramatisiert, sie bei Bedarf physisch begleitet, sie unter Berücksichtigung ihrer Mobilitätsschwierigkeiten neu begründet. Die Psychologin trifft sich erforderlichenfalls auch mit den Nutzern, die sie in einem persönlichen Gespräch erhält. Die von EMAS angebotene Betreuung ist angepasst und personalisiert, erfolgt im Rhythmus der Person, ohne Urteil oder Eile und soll ihr helfen, die Verbindungen zu den Gesundheitseinrichtungen in ihrer Nähe wieder herzustellen. Sobald das mobile Team die Betreuung und Überwachung einer Person beendet, bedeutet dies nicht, dass „die Tür geschlossen ist“. Ganz im Gegenteil, wenn die Zielperson das Gerät des mobilen Teams verlässt, aber zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem allgemeinen System herauskommt, können die Zielperson bzw. die Partner das mobile Pflegeteam erneut in Anspruch nehmen. (German) / qualifier
 
point in time: 1 December 2021
Timestamp+2021-12-01T00:00:00Z
Timezone+00:00
CalendarGregorian
Precision1 day
Before0
After0

Revision as of 09:23, 1 December 2021

Project Q3689349 in France
Language Label Description Also known as
English
Mobile Care Access Team
Project Q3689349 in France

    Statements

    0 references
    31,286.17 Euro
    0 references
    52,143.62 Euro
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    60.00 percent
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    1 January 2016
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    30 June 2016
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    VILTAIS
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    L’équipe est à la disposition de tous les professionnels (partenaires médicaux et paramédicaux, partenaires sociaux, professionnels de l'insertion professionnelle) mais aussi des personnes proches, aidants, voisins qui connaissent des personnes en situation de précarité, d'exclusion et/ou de marginalité et, ayant des difficultés de santé et d'accès aux soins. De façon très concrète, tout partenaire orientant une personne vers l'EMAS a pour obligation d'obtenir l'accord de la personne cible. Si la personne s'y oppose, la démarche s'arrête et, les partenaires réitèrent leur démarche ultérieurement. Par contre si la personne accepte, les partenaires présentent à l'accompagnatrice santé la problématique et l'équipe mobile prend contact directement avec la personne pour proposer un rendez-vous. Si la personne cible refuse le rendez-vous avec l'équipe mobile, celle-ci reprendra contact ultérieurement. Par contre si la personne accepte le rendez-vous, l'équipe mobile rencontre la personne soit à son domicile, ou sur le lieu où elle est hébergée ou prise en charge. L'équipe ouvre un dossier de prise en charge et commence par chercher si la personne cible a un médecin référent. Dans le cas où il y a un médecin référent de déclaré, l'équipe mobile tâche de savoir quels liens existent entre la personne et son médecin. Si les liens n'existent plus ou que la personne cible ne souhaite plus en avoir avec ce médecin, l'équipe mobile propose de rencontrer un nouveau médecin libéral. Si les liens sont juste distendus voire abandonnés mais que la personne souhaite les rétablir, l'équipe mobile se rapproche du médecin référent déclaré et, organise une rencontre avec la personne. Quand la personne cible a retrouvé des liens avec son médecin référent puis que la prise en charge s'organise, l'équipe mobile continue de suivre la personne pendant 3 mois . Si au-delà des 3 mois, la personne est toujours en lien avec son médecin référent (c'est à dire entrée dans le dispositif de droit commun), l'équipe mobile arrête le suivi. Néanmoins, si au bout des 3 mois, la personne cible n'a plus de liens avec son médecin référent, l'équipe mobile reprend sa prise en charge et, lui proposer un nouveau médecin référent ou oriente la personne vers le SASPP. Dans le cas où la personne cible n'a pas de médecin référent déclaré ni même un médecin connu et, que la personne cible n'a pas dans son environnement proche la présence d'un médecin libéral, l'équipe mobile conduit la personne vers le SASPP. Par contre, si la personne cible a dans son environnement proche un médecin libéral, l'équipe mobile les met en lien. Si la personne cible n'a pas de médecin libéral dans son environnement proche, elle est donc prise en charge par le SASPP qui lui propose la possibilité que le médecin de cette structure devienne le médecin référent à déclarer. L'équipe mobile accompagne la personne dans sa prise en charge au SASPP. Lorsque la personne cible est prête à rentrer dans le dispositif de droit commun (avoir un médecin libéral déclaré), l'équipe mobile garde le suivi de la personne pendant 3 mois. Si au-delà des 3 mois, la personne est insérée dans le dispositif de droit commun, l'équipe mobile cesse alors tout suivi. En revanche, si au bout des 3 mois dans le dispositif de droit commun, la personne cible "décroche", l'équipe mobile reprend sa prise en charge en réorientant la personne au SASPP. L'accompagnatrice santé joue un rôle de médiation en rencontrant les personnes dans leur environnement (à leur domicile, dans le bureau d'un travailleur social reconnu, etc...), en l'apprivoisant (l'écoute tient une grande place dans la prise en charge) et en l'associant au parcours de soins en faisant un "état des lieux" de ses problématiques de santé au sens large. L'accompagnatrice offre une prise en charge adaptée aux difficultés de la personne, en l'aidant dans la prise en charge des rendez-vous, en dédramatisant les actes de santé à venir, en l'accompagnant physiquement si besoin, en la remotivant tout en tenant compte de ses difficultés de mobilité. La psychologue va également à la rencontre, si nécessaire, des usagers qu'elle reçoit en entretien individuel.. La prise en charge proposée par l'EMAS est adaptée et personnalisée, elle se fait au rythme de la personne, sans jugement ni précipitation et vise à l'aider à retisser les liens avec les structures de santé au plus proche de chez elle. Dès que l'équipe mobile arrête sa prise en charge et son suivi d'une personne, cela ne signifie pas, que « la porte est fermée ». Bien au contraire, quand la personne cible sort du dispositif de l'équipe mobile mais qu'à un moment donné, elle sort du dispositif de droit commun, la personne cible ou les partenaires pourront de nouveau faire appel à l'équipe mobile d'accès aux soins. (French)
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    The team is available to all professionals (medical and paramedical partners, social partners, professional integration professionals) but also to close persons, carers, neighbours who know people in precarious, excluded and/or marginalised situations and who have difficulties in health and access to care. In a very concrete way, any partner referring a person to EMAS has an obligation to obtain the agreement of the target person. If the person objects, the approach stops and the partners repeat their approach at a later stage. On the other hand, if the person agrees, the partners present the problem to the health attendant and the mobile team contacts the person directly to propose an appointment. If the target person refuses the appointment with the mobile team, they will return to contact at a later stage. On the other hand, if the person agrees to the appointment, the mobile team meets the person either at their home, or at the place where they are hosted or taken care of. The team opens a care file and starts by looking for a referral physician. In the event that there is a doctor referring to a declaration, the mobile team is trying to find out what links exist between the person and his/her doctor. If the links no longer exist or the target person no longer wants to have one with that doctor, the mobile team proposes to meet with a new liberal doctor. If the links are just loose or even abandoned but the person wants to restore them, the mobile team will approach the declared referring doctor and arrange a meeting with the person. When the target person has regained links with their referring physician and then the care is organised, the mobile team continues to follow the person for 3 months. If after 3 months, the person is still in contact with his or her reference doctor (i.e. entry into the common law device), the mobile team stops the follow-up. However, if after 3 months, the target person no longer has any links with his or her reference doctor, the mobile team resumes his or her care and, proposing a new doctor referee or directs the person to the SASPP. In the event that the target person does not have a reported reference doctor or even a known doctor and, where the target person does not have a liberal doctor in his/her surroundings, the mobile team leads the person to the SASPP. On the other hand, if the target person has a liberal doctor in his/her immediate environment, the mobile team links them. If the target person does not have a liberal doctor in his/her immediate environment, he/she is taken care of by the SASPP, which proposes that the doctor of this structure may become the referring doctor to be declared. The mobile team accompanies the person in their care at SASPP. When the target person is ready to enter the common law scheme (having a liberal doctor declared), the mobile team keeps the person’s follow-up for 3 months. If beyond 3 months, the person is inserted into the common law scheme, the mobile team then ceases all follow-up. On the other hand, if at the end of the 3 months in the ordinary law scheme, the target person “sets out”, the mobile team resumes its care by redirecting the person to the SASPP. The health care worker plays a mediation role by meeting people in their environment (at their home, in the office of a recognised social worker, etc.), by learning it (listening has a great place in care) and by involving her in the care path by making a “state of the art” of her health problems in the broad sense. The attendant offers care adapted to the difficulties of the person, by assisting him in the care of appointments, by dedramatising future health actions, by physically accompanying him if necessary, by remotivating him or her while taking into account her mobility difficulties. The psychologist also goes to meet, if necessary, the users she receives in an individual interview. The care offered by EMAS is adapted and personalised, it is done at the pace of the person, without judgment or haste and aims to help him to re-establish links with the health structures closest to his/her home. As soon as the mobile team stops taking care and tracking a person, it does not mean, that “the door is closed”. On the contrary, when the target person leaves the mobile team device, but at some point he or she exits the common law device, the target person or partners will be able to call on the mobile access team again. (English)
    18 November 2021
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    Das Team steht allen Fachkräften (Ärztliche und paramedizinische Partner, Sozialpartner, Berufstätige im Bereich der beruflichen Eingliederung) zur Verfügung, aber auch nahen Personen, pflegenden Personen, Nachbarn mit prekären, ausgegrenzten und/oder marginalen Personen, die gesundheitliche Schwierigkeiten haben und Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Ganz konkret ist jeder Partner, der eine Person an EMAS ausrichtet, verpflichtet, die Zustimmung der Zielperson einzuholen. Lehnt die Person dies ab, so endet die Vorgehensweise, und die Partner wiederholen ihre Vorgehensweise zu einem späteren Zeitpunkt. Wenn die Person dagegen zustimmt, stellen die Partner der Gesundheitsberaterin die Problematik vor und das mobile Team setzt sich direkt mit der Person in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren. Lehnt die Zielperson den Termin mit dem mobilen Team ab, wird das mobile Team zu einem späteren Zeitpunkt wieder Kontakt aufnehmen. Wenn die Person den Termin jedoch annimmt, trifft das mobile Team die Person entweder zu Hause oder an dem Ort, an dem sie untergebracht oder betreut wird. Das Team öffnet eine Betreuungsakte und sucht zunächst, ob die Zielperson einen verweisenden Arzt hat. Für den Fall, dass es einen Arzt angegeben verweisen, bemüht sich das mobile Team zu wissen, welche Verbindungen zwischen der Person und ihrem Arzt bestehen. Wenn es keine Verbindungen mehr gibt oder die Zielperson keine Verbindungen mehr zu diesem Arzt haben möchte, schlägt das mobile Team vor, einen neuen liberalen Arzt zu treffen. Wenn die Verbindungen nur gestreckt oder sogar aufgegeben werden, aber die Person sie wieder herstellen möchte, nähert sich das mobile Team dem angegebenen Referenten und organisiert ein Treffen mit der Person. Wenn die Zielperson Verbindungen zu ihrem behandelnden Arzt gefunden hat und die Betreuung organisiert wird, verfolgt das mobile Team die Person für 3 Monate weiter. Wenn die Person nach drei Monaten immer noch mit ihrem behandelnden Arzt in Verbindung steht (d. h. in das allgemeine Recht aufgenommen wird), stellt das mobile Team die Überwachung ein. Hat die Zielperson nach drei Monaten jedoch keine Verbindungen mehr zu ihrem behandelnden Arzt, nimmt das mobile Team die Betreuung wieder auf und schlägt ihm einen neuen Referenten vor oder leitet die Person an das SASPP weiter. Für den Fall, dass die Zielperson keinen verweisenden Arzt angegeben hat oder sogar einen bekannten Arzt hat und die Zielperson in ihrer unmittelbaren Umgebung nicht die Anwesenheit eines liberalen Arztes hat, führt das mobile Team die Person zum SASPP. Hat die Zielperson jedoch in ihrer unmittelbaren Umgebung einen liberalen Arzt, stellt das mobile Team sie in Verbindung. Wenn die Zielperson in ihrem Umfeld keinen liberalen Arzt hat, wird sie von der SASPP betreut, die ihr die Möglichkeit bietet, dass der Arzt dieser Einrichtung der Referenzarzt wird, der zu erklären ist. Das mobile Team begleitet die Person bei der Betreuung beim SASPP. Wenn die Zielperson bereit ist, in das allgemeine Rechtssystem einzutreten (mit einem erklärten liberalen Arzt), behält das mobile Team die Überwachung der Person für 3 Monate. Wird die Person über die drei Monate hinaus in das allgemeine Recht aufgenommen, so stellt das mobile Team die Überwachung ein. Wenn dagegen die Zielperson nach drei Monaten im allgemeinen Rechtssystem „entfällt“, nimmt das mobile Team ihre Betreuung wieder auf, indem sie die Person an das SASPP umstellt. Die Gesundheitsbegleiterin spielt eine Vermittlerrolle, indem sie die Menschen in ihrer Umgebung (zu Hause, im Büro eines anerkannten Sozialarbeiters usw.) trifft, sie zähmt (das Zuhören hat einen hohen Stellenwert bei der Betreuung) und sie mit dem Pflegeweg in Verbindung bringt, indem sie eine „Bestandsaufnahme“ ihrer Gesundheitsprobleme im weiteren Sinne macht. Die Begleitperson bietet eine an die Schwierigkeiten der Person angepasste Betreuung, indem sie sie bei der Betreuung der Termine unterstützt, künftige Gesundheitsakte dedramatisiert, sie bei Bedarf physisch begleitet, sie unter Berücksichtigung ihrer Mobilitätsschwierigkeiten neu begründet. Die Psychologin trifft sich erforderlichenfalls auch mit den Nutzern, die sie in einem persönlichen Gespräch erhält. Die von EMAS angebotene Betreuung ist angepasst und personalisiert, erfolgt im Rhythmus der Person, ohne Urteil oder Eile und soll ihr helfen, die Verbindungen zu den Gesundheitseinrichtungen in ihrer Nähe wieder herzustellen. Sobald das mobile Team die Betreuung und Überwachung einer Person beendet, bedeutet dies nicht, dass „die Tür geschlossen ist“. Ganz im Gegenteil, wenn die Zielperson das Gerät des mobilen Teams verlässt, aber zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem allgemeinen System herauskommt, können die Zielperson bzw. die Partner das mobile Pflegeteam erneut in Anspruch nehmen. (German)
    1 December 2021
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    Identifiers

    201603141
    0 references